Wie man ja auch in den vergangenen Rennberichten lesen kann, ist der Antriebsstrang mit Getriebe, Kardanwellen und vor allem Verteilergetriebe ein Schwachpunkt. Dafür basteln wir schon eine ganze Weile an einer besseren Lösung.
Die Rallye 2018 sind wir noch mit originalem Suzukiantriebsstrang gefahren, weil wir das neue Getriebe nicht mehr rechtzeitig einbauen hätten können.
Das hat uns einige Probleme und Etappenabbrüche beschert. Jetzt muss es also endlich sein.
An den Motor kommt eine neu angefertigte Kupplungsglocke, die die originale Kupplung des Motors aufnimmt, den Anlasser und eine hydraulische Betätigung.
![Bild](https://up.picr.de/34527253wg.jpg)
![Bild](https://up.picr.de/34527261pn.jpg)
Am Fahrzeug folgt zunächst die übliche Trennung von Rahmen und Karosse:
![Bild](https://up.picr.de/34527139rq.jpg)
Dann werden im mittleren Bereich des Rahmens sämtliche Aggregate und Halter entfernt und das Mondeo-6-Gang-Getriebe grob vorpositioniert.
![Bild](https://up.picr.de/34527246ds.jpg)
![Bild](https://up.picr.de/34527256jz.jpg)
Es ist ein wenig Optimierungsbedarf bezüglich guter Kardanwellenwinkel und Platz im Innenraum vonnöten. Der Motor braucht eine neue Ölwanne und einen dritten Aufhängungspunkt. Das Getriebe eine Aufhängung. Sämtliche Hydraulikrohre im Mittelbereich müssen wir neu verlegen, die fürs Kühlwasser ebenfalls. Die Schaltbetätigung müssen wir platzsparend und dreckresistent hinbekommen. Wird noch sehr lustig.
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