Hallo Leute,
ich war heute beim TÜV wegen Eintragung Windenstoßstange und HU. Ich habe den Prüfer gefragt, ob er mir die 28mm Spurplatten von H&R, für die es ein Gutachten gibt, zusammen mit meinen 31x10,5 Reifen und den 15" American Racing Felgen mit ET-19 eintragen kann. Mit dieser Kombination kommen die Reifen 57 mm weiter nach aussen als im Serienzustand. (+10, 28, 19)
Der Prüfer ging in sein Büro, kam zurück und teilte mir mit, dass bei meinem SJ 413 die Räder gegenüber dem Serienzustand (ET+10) um maximal 30 mm nach aussen verschoben werden dürfen, d.h. minimal mögliche ET ist -20.
So sind 31er auf einem 413er im Gelände nicht zu fahren. Der Lenkeinschlag müsste extrem begrenzt werden und die an der HA streift das Rad bei extremer Verschränkung am Kotflügel.
Ich hatte eine Scheinkopie von xxxx dabei. Da sind 35er mit ET-38 Felgen in Verbindung mit den 28mm Spurplatten eingetragen. Das hat den Prüfer nicht interessiert.
Diese Eintragung ist allerdings von einem Samurai.
Kann es sein, dass der Unterschied der möglichen minimalen Einpresstiefe zwischen Samurai und SJ413 so groß ist? Oder hat xxxx nur einen weniger peniblen Prüfer?
Irgendwo habe ich auch mal etwas von einer 4% Regelung gelesen.
Gibt es hier noch andere SJ413 Fahrer, die mit 31Zoll Reifen unterwegs sind? Wie habt Ihr das gelöst?