Motor dreht nicht hoch und geht aus

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Beitragvon Roger » Sa, 25 Jan 2014, 12:15

Das freut mich zu hören das er läuft , sowas ist immer belastend wenn nach dem umbau nix läuft und man sich ein wolf sucht worran es liegt .

Mfg Roger
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Beitragvon Charel » Sa, 25 Jan 2014, 19:58

Jetzt habe ich den ganzen Nachmittag an der Suze gebastelt. Neue Bremszangen, Bremsen entlüftet, das Steuergerät getauscht und noch ein paar Kleinigkeiten. Dann hab ich ihn angelassen um ihn mal warmlaufen zu lassen. Lief auch super nur beim ersten Mal hat er etwas verzögert Gas angenommen. Danach ist er immer schön auf Kommando hochgedreht. Nur im Leerlauf schwankt die Drehzahl etwas zwischen 700 und 800 Umdrehungen. Aber das hat mein 1300er davor auch schon gemacht. :-k

Vorhin habe ich dann einfach nochmal aus Neugierde den Fehlercode ausgelesen und siehe da, Fehlercode 44 ist wieder da. :evil: Dann scheint der Poti wohl doch hin zu sein. :cry:
Gruß
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Beitragvon Charel » So, 26 Jan 2014, 12:24

Heute morgen haben wir den Drosselklappenpoti laut Anleitung durchgemessen und neu eingestellt. Er gibt auch den Widerstand wie es sein soll und das Steuergerät zeigt auch keinen Fehler mehr an. Also scheint da mal alles in Ordnung zu sein.

Dennoch nimmt er jetzt im Leerlauf kein Gas mehr an, zumindest nicht in kaltem Zustand. Das kann aber auch mit der Einstellung der Zündung zusammenhängen. Jedoch ist mir auch aufgefallen dass der Leerlaufregler, also diese kleine Unterdruckdose, nicht ansteht wenn er kalt im Leerlauf dreht. Das sollte aber meines Wissens der Fall sein damit er etwas mehr Sprit bekommt.

Als ich den Motor dann nochmal angelassen habe, hat er ein Geräusch von sich gegeben welches mir die Nackenhaare zu Berge stehen gelassen hat. Ich habe dazu mal ein kleines Video angehängt.

Bild

Für mich klingt es so als würde der Anlasser mitlaufen.
Würde das die schwache Gasannahme erklären? Immerhin muss der Motor ja gegen den Anlasser arbeiten.
Gruß
Charel
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Beitragvon teamattila112 » Di, 03 Jun 2014, 22:04

Habe genau die selben Probleme haSt du schon was heraus gefunden! ??
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Beitragvon Andy413 » Do, 05 Jun 2014, 1:08

Hinweis1:
Charel hat geschrieben:.., drehte der Anlasser nicht bei einem erneuten Startversuch. Er klackte nur jedesmal wenn ih den Schlüssel drehte. Nach drei- bis viermal hat er dann wieder gedreht, ist aber nicht angesprungen.


Zaunpfahl2:
Charel hat geschrieben:
..
Als ich den Motor dann nochmal angelassen habe, hat er ein Geräusch von sich gegeben welches mir die Nackenhaare zu Berge stehen gelassen hat. Ich habe dazu mal ein kleines Video angehängt.
..
Für mich klingt es so als würde der Anlasser mitlaufen.
Würde das die schwache Gasannahme erklären? Immerhin muss der Motor ja gegen den Anlasser arbeiten.



Moin,

ich würde sogar sagen aus der Kombination beider Posts ist der Schluss,
"Anlasser läuft mit", sehr wahrscheinlich.

Man könnte das mit einer Strommesszange(ind.) oder Multimeter auch feststellen. Denn der Anlasser ist ein Gleichstrommotor mit Permanenterregung, der wird angetrieben zum Generator.

D.h. wenn der mitläuft kann Strom durch die Zuleitungen fließen (wenn nicht über Zündschalter sauber getrennt oder durch irgendeine Diodenanordnung verhindert) oder der wird eine Spannung erzeugen (messbar).


Ganz nebenbei:

bei den 1.3L Maschinen(ohne jegliches Elektronenhirn) - und im Endeffekt die 1.6er sehr ähnlich - ist der Anlasser häufig ein Problem. Meistens wie folgt: zu kurz gestartet, ggf. vom Schlüssel abrutschen, beim nächsten Versuch, nur noch ein leises "klack" und erkennbarer Verringerung der Anzeigenhelligkeit bei Zündung an.

Deshalb hab ich auch entweder eine 0,2L Cola Dose im Handschuhfach oder den Schonhammer(zu lang fürs Fach) unter dem Beifahrersitz. Ein leichter Schlag befreit den Anlasser aus seiner Zwangslage und führt nach dem dann erfolgreichen Start bei grinsenden Umherstehenden immer wieder zu extrem langen Gesichtern.

Wenn Du jetzt ein nicht KAT-Auto hättest, würde ich empfehlen,
leichter Schlag auf Anlasser und Anschleppen und gucken und hören ob das Problem behoben ist.
Andy413
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