Hallo Leute,
ich stehe vor einem Problem, was ich nicht selbst gelöst bekomme.
Der Samurai hat in den Fahrzeugpapieren auf der Vorderachse eine maximale Achslast von 530kg eingetragen. Beim Diesel-Santana sind es 700kg.
Bei meinem Umbau hab ich ja den Vitaramotor mit dem deutlich schwereren Automatikgetriebe (gegenüber dem 5. Schaltgetriebe) verbaut. Dadurch komm ich mit den 530kg Achslast aus den Papieren nicht ganz klar, da selbst der SchlachtVitara (aus dem ich das Getriebe und den Motor übernommen hab) eine Achslast von 660kg in den Papieren eingetragen hat. Der Prüfer vom TÜV bezieht sich hierzu auf die Achslast aus dem Vitara (Spenderfahrzeug) und möchte die Erhöhung der 530kg haben, was auch logisch ist.
Erste Möglichkeit war, die Erhöhung der Achlast über ein FAhrwerk, z.B. OME. Was jedoch nicht möglich ist, da die erhöhte Last nur auf das Fahrwerk bezogen ist und die Achse selbst nicht einbezogen ist.
Zweite Möglichkeit wäre, eine Vorderachse aus einem Disel-Santana verbauen. Wobei ich aktuell keine Ambitionen mehr habe, nochmal eine neue Achse zu besorgen und verbasteln.
Bezweifel auch sehr das die Achsen sich technisch von den Materialbeschaffenheiten unterscheiden.
Gibt es noch eine andere Möglichkeit, die Auflastung der Vorderachse umgesetzt, dokumentiert, zu bekommen !?
Grüße,
Psychedelic