MindGame hat geschrieben:Also nach der Verzinkung kannst du die Korrosion hinten anstellen solange deine Zinkschicht existiert und funktioniert.
Logisch. Ich habe daher auch alle Rahmenschwachstellen, die ich kenne aufgeführt.
Daran kann man abwägen, welche Punkte verbessert und welche verschlechtert werden.
Das ganze E-Modul möchte ich persönlich während einer Fahrt bitte nie durchlaufen...

Das kommt durchaus mal vor, wenn auch nur sehr punktuell.
Aber da das E-Modul unabhängig vom Zink recht gut bei 2,1 MPa liegt, verwindet sich das Ding in verzinkt auch nicht mehr oder weniger.
Mich würde ganz einfach mal die Stahlqualität bzw. Zusammensetzung der Rahmen interessieren;
- Schwefel und Phosphorgehalt
- Stickstoffgehalt
- Kohlenstoff
- und ob und was an legierung drin steckt.
Das wäre tatsächlich interessant.
Rein von den ab Werk durchgeführten Bearbeitungen, vom Bearbeiten und von der Schweißbarkeit her würde ich auf einen gut kaltumformbaren Stahl etwas besserer Qualität (sprich Steckgrenze größer 300MPa) schließen. Weitaus besser als Land-Rover-Büchsenblech.
Bei mir sehen einige Schweißnähte aus, als ob die ein Blinder mit ner Stabelektrode zusammengebraten hat.
Spanier? Ganz normal.
Bei meinem Rahmen hat der Brutzler aber versehentlich in die Kiste mit dem WIG-Schweißzusatz gegriffen und in seinen Elektrodenhalter geklemmt.
Bricht bei dir erfahrungsgemäß die Naht oder das Material daneben?
Schon daneben. So gut ist die Anbindung ans Grundmaterial dann doch.