Bierfieldgelenke schmieren mehrmals im Jahr?

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Bierfieldgelenke schmieren mehrmals im Jahr?

Beitragvon michi m. » Do, 22 Feb 2007, 20:32

Hab ich zufällig in einem anderen Forum, auf dessen Link ich hingewiesen worden bin, gelesen.
Die Bierfieldgelenke sollen geschmiert werden. Besser sogar mehrmals im Jahr.

Ich habe meine mit Molykot (schreibt man das so?) geschmiert. Meine Frage jetzt: Ist das okay?
Und kann ich da auch normales Fett nachdrücken, oder soll ich beim Molykot bleiben?

Wie oft schmiert ihr so ab?

Michi
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Beitragvon blochbert » Do, 22 Feb 2007, 20:39

Ich weiß nicht obs was bringt aber ich schmiere meinen Holzladekran beim Lkw mit einem Fett das Teflon enthält. Also beim Kran ist das gewaltig gut, hat außerdem super Notlaufeigenschaften und der Schmierintervall verlängert sich auch. Die Kartusche kostet so um die 5 € glaub ich ist zwar etwas teuer (brauche in der Woche ca. 2-3 Kartuschen) aber ist extrem gut.


Obs bei der Suzi was Bringt weis ich nicht genau aber schaden tuts sicher nicht.
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Beitragvon offroader (gelöscht) » Do, 22 Feb 2007, 20:42

Ich hab einen Santana von 95,ich hab vor 3 Monaten mal rein geschaut,da ist noch alles in ordnung.
Ich glaub dass ich der erste in den 11 Jahren war der die auf gemacht hat.

Ich würd sagen die müssen nicht geschmiert werden bei suzuki.Iss ja auch keine öffnung oder schraube vorgesehen zum schmieren.
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Beitragvon Philipp » Do, 22 Feb 2007, 20:50

Zwecks Molykotefett und Normales Fett nachdrücken kann ich sagen das es
gehen müßte machen wir auf der Arbeit auch so. Erst Bauteil mit Molykote
vorschmieren und später im Einsatz übernimmt dann die Zentralschmieranlage. Haben dafür auch die Genehmigung
Schmieranlagenherstellers. Dürfte also kein Problem sein.

Gruß
Philipp
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Beitragvon dorfsau3 » Do, 22 Feb 2007, 21:02

Aber im Normalfall hat man doch nur ganz wenig Fettverlust an den gelenken.
Also warum so oft abschmieren?
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Beitragvon m0ar » Do, 22 Feb 2007, 21:09

ich glaub am meisten verliert man wenn die simmerringe vinn denn steckachsen undicht sind und öl ans gelenk kommt dann schwemmt das öl das fett raus hatten wir mal in der arbeit bei nem jimny .
Bild
4 WD macht nicht nur spass im schnee^^
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Beitragvon michi m. » Do, 22 Feb 2007, 21:15

Na, dann lest das einmal durch.
Der schreibt, es wird oben und unten eine Schraube raus gedreht und dann gefettet.
Ich war auch total überrascht.
http://www.offroad-forum.de/viewtopic.p ... ight=achse

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Beitragvon Don051999 » Do, 22 Feb 2007, 22:00

Ich bin sprachlos,ratlos :?: :?: :?: :roll: :roll: :roll:
Gruß Stefan
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Beitragvon Don051999 » Do, 22 Feb 2007, 22:01

Ich hoffe, das der Fux sich dazu äussert??? Andi, gib dir nen ruck! :wink: Gruß Stefan
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Beitragvon Hr.Rossi » Do, 22 Feb 2007, 22:43

Hy

Also ich weiß auch das man das so macht.
Schraube oben raus Schraube unten raus und reinpressen bis es oben rauskommt.
Da geht eine ganze menge rein ca eine 3/4 Kartusche.
Dabei sollte man nach möglichkeit ein sehr flüssiges Fett benutzen damit es in der Kugel richtig rumgeschleudert werden kann.
Wenns zu steif ist setzt sich alles im unteren Bereich ab und das obere Achsschenkellager bleibt trocken.
Aber so schnell verliert man da nicht das Fett raus,wenn man da echt alle 6 Monate nachpresst dürfte man nach 2-3 mal pressen schon fertig sein.
Rumbohren würd ich da nichts,ich hab mir dazu einen Unterdruckschlauch der vom Durchmesser genau passt genommen und am Ende einen Schmiernippel rein gedreht.
Funktioniert einwandfrei.
Besser ist es übrigens wenn man von unten reinpresst bis es oben rauskommt,dann ist sicher keine Luft mehr drinnen.
Ich weiss leider die bezeichnung von dem Fett nicht mehr die der Suzuki Lang nimmt.
Aber laut seiner Aussage haben sie nur noch halbsoviele Birfieldgelenke zu tauschen seit dem umstieg auf das dünnflüssige Fett.
Und das ist sehr flüssig,grad so an der Grenze das es einem vom Finger tropft.

[Edit]Herstellerfirma von dem Fett war Mobil[Edit]

Mfg Hr.Rossi
Zuletzt geändert von Hr.Rossi am Sa, 31 Mär 2007, 10:57, insgesamt 1-mal geändert.
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