Wie baut man ein gutes SPOA

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Wie baut man ein gutes SPOA

Beitragvon zukipower » Mo, 15 Jan 2007, 11:46

SO ich habe nun schon öfters in den letzen Wochen gelesen über ein "gutes" und ein "schlechtes" SPOA.

Also ich bin der MEinung dass ich weiss welche Teile ich verbauen werde, jedoch weiss ich nicht zu 100% wo ich auch was aufpassen muss dmait die Kiste nachher TüV bekommt, und eben auch Fahrbar ist.

Deswegen will ich nun mal von den SPOA Meistern wissen auf was ich alles aufpassen muss, welche Teile empfehlenswert sind (sowhol für Toyo-und Suzuki Achsen)

Ich glaube dieser Thread soll nicht nur mir helfen es in Angriff zu nehmen sondern auch den andern User dienen. Sobal ich dann meine Achsen habe und den Umbau angehen kann, werde ich auch alles genau posten!
VW Golf GTI MK5 Pirelli

SJ413 LWG, Toyo Achsen mit ARB Lockern, Scheibenbremsen an allen Rädern, Rear Disconnect, 6.5 VTG, Warn 8274, Ramsay Heckwinde, 1.6 8V Vitara Motor..to many to list
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Beitragvon zukipower » Mo, 15 Jan 2007, 11:47

Ach ja, mein SPOA soll hauptsächlich für Offroad herhalten!
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Beitragvon peci » Mo, 15 Jan 2007, 12:25

was meiner meinung nach wichtig ist:
die springpads anschweissen, mind 4mm staerke, etwas laenger als die originalen
laengere bremsleitungen (anstatt die halterungen runterzusetzen),
laengere daempfer (anstatt der originalen),
x-over steer oder mercedes lenkarme (anstatt selbstgebruzzeltes z-link),
2" kardi spacer oder verlaengerte kardanwelle,
richtige achswinkel (erkennt man erst beim fahren),

zusaetzlich noch
grosse breite reifen (wegen der stabilitaet, ich wuerd sagen mind. 31er),
die richtige uebersetzung fuer die reifen (4:1 bei 31er, vitara diffs bei 33er)
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Beitragvon peci » Mo, 15 Jan 2007, 12:40

was ich schon alles gesehn hab:

springpads die nur verschraubt waren, mit U-buegel vom 410er (sind etwas duenner) die schon durchs fahren total verbogen waren,

abgetrennte original springpads oben wieder angeschweisst. grosse loecher wurden mit schraubenteilen mitverbruzzelt.

anstatt u-buegel wurden muttern auf die achse geschweisst. kann zwar gehn aber die haerte muss passen. u-buegel sind viel haerter als normale 8.8 schrauben aus dem baumarkt!!

bootyfab z-links wo die original lenkschubstange einfach durchgeschnitten wurde und stump mit einem flacheisen verschweisst wurde. anscheinend ist das schon ein paar mal gebrochen weil zur verstaerkung wurden schraubenteile schraek eingeschweisst...

original daempfer die nur noch fuer die optik waren weil sie durch die groessere verschraenkung ausgerissen waren.

daempfer die von teilen der platten durch die verschraenkung total aufgerissen waren.

daempfer die am handbremsseilt anstehn sodass die handbremse immer leicht angezogen war.

schlecht angeschweisste und dadurch abgerissene daempferaufnahmen die ein loch in die achse gemacht haben wo das oel entlang vom daempfer rinnt.

daempfer die an den festen bremsleitungen der achse wetzen und diese schon bremsfluessigkeit abgehen...

verbockte achswinkel, die anscheinend gemessen wurden ohne dass das fahrzeug in den federn gestanden ist.

falscher achswinkel an der vorderachse sodass der spursturz nicht mehr gepasst hat und das fahrzeug unfahrbar war. daher unbedingt vorn paralell anschweissen!!!

nicht umgedrehte herzbolzen an den federn. die 6-kant muttern haben leichtes spiel, speziell im gelaende koennen die anfangen zu arbeiten weil die nicht ueberall aufliegen.

versetzte bremsleitungsaufnahmen anstatt laengerer leitungen. das kann wenns gut gemacht ist sogar gehn, aber: man will mehr verschraenkung also kommt man um laengere leitungen eh nicht drumrum. was ich gesehn hab waren schlecht runtergesetzte aufnahmen, die eine war so schlecht geschweisst dass sie wieder abgerissen ist. an der anderen ist irgendwas angestanden... laengere leitungen kosten nicht die welt und sind sogar schneller montiert als da lang leitungen umbiegen halterungen umschweissen...

kardanwellen die nicht verlaengert waren, die wahrscheinlich in extremer verschraenkung von selbst rausfallen bzw schon total ausgeschlagen waren weil die verzahnung so am ende war...


leider hab ich keine bilder von den beschriebenen dingen :(
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Beitragvon zukipower » Mo, 15 Jan 2007, 15:32

Ich schreibe nun mal was ich vor hatte:

Die Springpads wollte ich aus einen U-profil laser lassen mit einer Wandstärke von 5mm. Das U-profil will ich dann noch verschliessen wie hier auf dem Bild

Bild

So da ich ja Toyota Achsen verbauen werde habe ich mir überlegt op ich auf der Rechten Seite wo das Diff sitzt, das hier nachbaue

Bild

oder da ich ja eh alles von der Achse abflexen muss, dass ich mir auch auf dieser Seite ein Spring Pad anfertige (was dann halt etwas mehr an den Diffkorb geht)
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Beitragvon zukipower » Mo, 15 Jan 2007, 15:34

Wegen der Lengkung kommt für mich nur ein x-over in Frage, ich habe da an dieses gedacht, ist von Trailtough, oder ich etwas von Marlincrawler:

Bild

Es sollen ja alle Toyoaufnahmen für den High Steer gleich sein, oder irre ich da?
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Beitragvon kurt (eljot ) » Mo, 15 Jan 2007, 17:04

hi
ich würde auf beiden seiten einen u-bügel verbauen das sieht einfach originaler aus.
bei trailmaster gibts bügel in verschiedenen längen ( sind aber sau teuer )
unter www.blattfedern.de gibts des günstiger auch ganze federn .


Du kannst das achsgehäuse an der stelle locker ein paar cm zuschneiden da drin läuft eh nix. dann verlängerst das achsrohr an der unterseite mit nem halben rohr und verschließt die achse noch ganz , schon passen 2 gleiche Bügel .
mfg Kurt
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Beitragvon peci » Mo, 15 Jan 2007, 18:12

ich hab einfach einen eckigen u-buegel an der seite verschraubt.

Bild
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Beitragvon zukipower » Mo, 15 Jan 2007, 19:34

@ Peci

warum hast du wenn du J7Achsen drunter hast, auch unten Spring Pads?

@ Kurt

tja ich suche sowohl noch Federn, vom Wrangler, jedoch finde ich die Teile nirgends :evil:

Ach ja, wo bekomme ich einen Winkelmesser her? Da die Vorderachse ja zu 100% stimmen soll.
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Beitragvon peci » Di, 16 Jan 2007, 11:00

sind warp-around pads. hab dacht wegen festigkeit und so....
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