von Kaschinski » Sa, 26 Jun 2010, 12:12
Hallo
Um das mal ein weing zu verdeutlichen:
Die Kardanwelle selbst sollte zwischen den Flanschen und den beiden Wellen (also jeweils die Welle vor und nach dem axalen Schiebestück) im Kreuzgelenk weder axial noch radial merkliches Spiel haben. trotzdem Sollte sich das Kreuzgelenk leicht in alle Richtungen Beugen lassen. Axiales Spiel haben muß das Schiebestück, um den Längenausgleich beim Einfedern zu ermöglichen. Wenn man also die Kardanwelle ausbaut und das Flanschende festhält (z.B. im Schraubstock) dann darf sich das Wellenende zwar beugen lassen aber nicht in richtung der Kardanwellenachse verdrehen oder verschieben lassen.
2-3cm Spiel sollte aber eine Karadnwelle wirklich nirgendwo haben(außer vielleicht axial im Schiebestück.
Wenn sich aber der Flansch an der Achse um 2-3cm verderehen läßt, liegt das Spiel im Diff an den Zahnflanken und da weiß ich letzt nich wieviel da zuläsig ist...