Winden Fernbedienung

Hier kommen alle Technik Fragen und Probleme rein!
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Beitragvon ayzer » Di, 22 Mai 2012, 16:17

mal was zum Verständnis:
wenn ich direkt strom von der Batterie auf die anschlüsse an der Winde gebe, müsste die gehen oder kann ich so was durch schmoren?

müsste ja einmal vorwärts und einmal rückwärts laufen, je nach pol besetzung...

oder?

möchte mal probieren ob die überhaupt geht...
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Beitragvon wildcat » Di, 22 Mai 2012, 21:54

Hi,
soweit das auf den Bildern zu sehen ist, ist das eine Winde mit Dauermagnetmotor. Es sollten dann nur zwei Anschlüsse dran sein, Plus und Minus, beide gegen das Gehäuse isoliert. Da kannst Du direkt Plus und Minus anlegen, dann muß die Winde laufen, zum Richtungswechsel einfach tauschen. Wenn die Winde lang gelegen ist, gammeln manchmal die Führungen der Kohlebürsten fest. Aufs Motorgehäuse klopfen bzw. die Kohlen gängig machen.
Du kannst auch direkt an der Steuerbuchse mit einer Drahtbrücke testen.
Einer der Kontakte führt Plus, die anderen sind jeweils eine Richtung. Dabei prüfst Du gleichzeitig die Steuerung.
Eine neue Buchse und einen neuen Stecker dranklemmen ist kein Dig, zusammenpassen müssen die halt.
Wenn Du die Steuerung nach innen legst, mach unbedingt eine fliegende Sicherung in die Leitung. Ist sonst wie direkt an die Batterie anschließen- Maximalpfusch. Alleine seilaufwickeln geht dann auch nicht mehr.
Wenn die Steuerung defekt ist, kannst Du jede fertige Windensteuerung auf den Motor passend umverdrahten.
Grüße Stephan
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Beitragvon Schrotti-Ks » Mi, 23 Mai 2012, 1:51

Mess mal mit einem Voltmeter die Kontakte gegen masse ....

ein Kontakt sollte Batt + haben ....

und von dem Batt + Kabel mit brücke auf jeweil einen pin und dann sollte die winde entweder raus oder reinlaufen.

de Micha
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Beitragvon ayzer » Mi, 23 Mai 2012, 20:26

so, da ich weder ein Voltmeter besitze, noch eines Bedienen könnte hab ich mal ein Überbrückungskabel an die Batteriepole und an die beiden Pole der Winde gehalten...

Es geschah:
die Winde dreht, der Kontakt funkt, die Klemmen des Kabels funken und brennen ab, als seien sie eine Schweisselektrode...

naja, die Winde ist zumindest nicht tot.
aber was hab ich falsch gemacht, bzw. woran liegt das?

kann evtl. ein Kontakt der "Batteriepolklemmen" oxidiert sein?

wenns nass ist, läuft die Karre wenig bis gar nicht(elektrik flimmert und flackert), im trockenen einwandfrei.
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Beitragvon Schrotti-Ks » Mi, 23 Mai 2012, 20:33

Srry aber wer nicht mal mit nem Voltmeter umgehen kann sollte gerade beim Suzi die Finger von der elektrik lassen.

Jeder fummelt an der elekrtik rum und am ende blinken dann die rückleuchtem beim Hupen ....

Sorry war hard die aussage aber bei Wiki gibt es bedienungsanleitungen für sowas und es gibt auch ganz einfache Voltmeter mit led´s die anzeigen + oder minus und 6 oder 12Volt mit nem Kabel und ner Krokoklemme damit kann man sowas auch messen ...

Aber mit nem Starthilfekabel mal eben alles abbrennen ...

dann brauchste hier auch nicht zu fragen ... dann mach doch einfach !!!
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Beitragvon ayzer » Mi, 23 Mai 2012, 21:35

vielleicht hab ich wildcat fehlinterpretiert...
"soweit das auf den Bildern zu sehen ist, ist das eine Winde mit Dauermagnetmotor. Es sollten dann nur zwei Anschlüsse dran sein, Plus und Minus, beide gegen das Gehäuse isoliert. Da kannst Du direkt Plus und Minus anlegen, dann muß die Winde laufen, zum Richtungswechsel einfach tauschen. Wenn die Winde lang gelegen ist, gammeln manchmal die Führungen der Kohlebürsten fest. Aufs Motorgehäuse klopfen bzw. die Kohlen gängig machen."

@ schrotti: schimpfen kannst du dir sparen, ich brauch tips. ausserdem ist das keine suze sondern ein lada, was die sache aber nicht besser macht.
ein voltmeter zu bedienen steht in der bedienungsanleitung, klar.
die ergebnisse zu lesen und wissen was wo wie warum ansteht ist halt nicht eben mal gemacht...
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Beitragvon Schrotti-Ks » Mi, 23 Mai 2012, 21:53

Yupp hst recht ...

lies und lern ... von mir keine Tips mehr ...

Info .... die Lada elekrtik ist genauso sensibel wie die von der Suze ....
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Beitragvon wildcat » Do, 24 Mai 2012, 20:43

Hi,
nö, Du hast mich micht fehlinterpretiert.
Vielleicht hätt ichs noch dazuschreiben sollen- da fließen auch im Leerlauf
ein paar Amperechen. Das funkt. Bei ausgewachenen Winden noch mehr,
da muß man beherzt die Stromzangen anklemmen ohne dabei übers Gehäuse einen Kurzschluß zu machen.
Die Winde ruckt, wenn sie nicht festgeschraubt ist, also auch noch festhalten (lassen).
Ist etwa das gleiche wie Starthilfe geben, aufpassen, die Ströme können gefährlich werden.

Wenigstens bist Du jetzt schlauer, der Windenmotor läuft.
Probier einfach an der Buchse der Steuerung, wie ichs beschrieben hab.
Jeden Kontakt gegen jeden mit einem Draht brücken. Mehr als "nichts" wird nicht passieren, wenn Du zufällig nicht Plus und eine Drehrichtung erwischst.
Dann weißt Du, daß auch die Steuerung funktioniert.
Warscheinlich wirst Du eine andere Buchse und einen dazu passenden Stecker montieren müssen.

Oder du wendest Dich direkt an den Hersteller, die Firma Pfaff gibts noch,
macht halt mehr in Profihebetechnik. Das dürfte das einfachste sein.
wildcat
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