Klimakupplung für Hydraulikpumpe?

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Beitragvon Giro » Di, 14 Sep 2010, 17:02

Es wird auch auf ienen 17er Riemen auslaufen.
Welche übersetzung habt ihr denn in eurer Winde gehabt wenn ich fragen darf?
Und genauere Daten zu Pumpe und Motor auch noch vorhanden?
Danke schonmal
Gruß Giro
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Beitragvon ohu » Di, 14 Sep 2010, 18:31

Größer als ein 17er Riemen geht dann auch nimmer, die Mindestdurchmesser der Scheiben werden dann so groß, dass mans nimmer unter die Motorheube bringt - als nächstes wären dann Doppelriemen möglich, dann wirds aber schon eng zum Kühler hin. :wink:


Pumpe: 20 cm³ Zahnradpumpe, handelsüblich.

Druckbegrenzer am Ventil auf 160 Bar eingestellt, damit warens bei 5000 Umdrehungen an der Kurbelwelle 3000 an der Pumpe und rund 16 kW Windenleistung maximal.

Winden:
Vorne: Ãœbersetzung 36:1 - Warn M8000, und aus der eine Planetenstufe entfernt, geht bei der problemlos.
Motor 22,5cm³ Zahnradmotor.

Hinten: Ãœbersetzung 6:1 - Warn M8000, zwei Stufen ausgebaut.
Motor: 125cm³ Gerollermotor.

Das ganze lief flott, beständig, ohne unter Last einzubrechen - damit liessen sich schon die meisten Standardwinden überholen (außer beim Spulen), aber auch nicht wahnsinnig. :lol:
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Beitragvon Psychedelic » Di, 14 Sep 2010, 19:57

Robert Grotz hat geschrieben:
Psychedelic hat geschrieben:Kettentrieb muß schmieren und am besten mit einem Kettenkasten abdecken, sonst hält er nicht lange durch bei dem ganzen Dreck im Gelände.



Schon mal Enduros mit nem Kettenkasten gesehen????


Die hat a Schmierung, sonst würd se sehr schnell auslutschen !
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Beitragvon Robert Grotz » Di, 14 Sep 2010, 21:09

Psychedelic hat geschrieben:
Robert Grotz hat geschrieben:
Psychedelic hat geschrieben:Kettentrieb muß schmieren und am besten mit einem Kettenkasten abdecken, sonst hält er nicht lange durch bei dem ganzen Dreck im Gelände.



Schon mal Enduros mit nem Kettenkasten gesehen????


Die hat a Schmierung, sonst würd se sehr schnell auslutschen !


Ne Hydraulikwinde einbauen, aber an ner (z.B.Docht)schmierung scheitern oder wie?
Industrieketten antrieb wäre doch das einfachste. Gibt es in jeder Ausführung, viele Zahnradgrößen, somit einfachste Übersetzungsanpassung.

Ist aber nur meine Meinung.
Liebe Grüße Robert
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Beitragvon wickie » Di, 14 Sep 2010, 21:12

5000 umdrehungen in der minute und dann eine offene kette. au weia :cry:
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Beitragvon Robert Grotz » Di, 14 Sep 2010, 21:14

Du hast recht. Wir werden alle Sterben.
Sag mal, welche Hydraulikpumpe kann mit 5000U/min laufen?

Schon mal beim Winden 5000U/min gehabt?
Theorie und Praxis....
Liebe Grüße Robert
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Beitragvon wickie » Di, 14 Sep 2010, 21:25

wenn Du fährst läuft die kette doch mit. da bekommst Du schon mal so hohe drehzahlen. wenn sich dann eine rollenkette verabscheidet ist so ein dünnes motorhaubenblech nichts. bei einer trophy oder rallie ist der gegrauch des autos schon etwas gnadenlos
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Beitragvon Robert Grotz » Di, 14 Sep 2010, 21:29

ok dann eben nicht.
Liebe Grüße Robert
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Beitragvon ohu » Di, 14 Sep 2010, 21:30

Machbar ist eine Lösung mit Kette sicherlich, bei Motoren mit Steuerkette hats ja auch ordentliche Umfangsgeschwindigkeiten.
5000 Umdrehungen erreicht man schon, sogar 6500, soweit der Suzukimotor halt dreht. Nicht an der Pumpe, aber am Antrieb - aber wurscht, die Umfangsgeschwindigkeiten und damit die Fliehkraft sind kritisch.

Wozu aber Aufwand mit ner Kette treiben, wenns ein Riemen auch tut? Das zum Lichtmaschinenantrieb bei fast allen Fahrzeugen Riemen verwendet werden hat sicher seinen Grund.

Wenn man richtig viel Leistung abzapfen will, würde ich eher Bedenken heben wegen Biegeumlauflasten am Kurbelwellenende - und da sind alle Lösungen wie Kette, Riemen oder sogar Zahnrad gleichermaßen doof. :wink:
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Beitragvon wickie » Di, 14 Sep 2010, 21:36

ist nur mal eine idee. von pfau gab es mal eine hydraulikanlage mit riemenantrieb für anbaugräte. büste, salzsteuer..... einfach mal anschauen
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