Das die nicht in dem Sinne konstant sind ist mir schon klar. Natürlich steigen mit größer werdendem Eingangsmoment auch die Kräfte bzw die Resultierende, aber die übertragbare Tangentialkraft an Zahnflanken verändert sich ja nicht mit dem Radius derer, dort herrschen ja immer die gleichen Kräfte (gleiche Res.), demnach verändert sich auch nicht die in Umfangsrichtung wirkende Kraft über der Welle - also nicht in Abh. von den Radien. Nur vom eingeleiteten Moment. Das meinte ich.
Ich muss zugeben ich habe noch nicht allzu viele Suzuki VTG´s geöffnet.
Jedoch ließ sich feststellen, dass der Verschleiß der Mittelwelle bei 410 und 413 (TYP 2, TYP 3) etwa gleich war
- is natürlich dennoch ne gewagte Aussage
Aus konstruktiver Sicht (finde ich
) macht natürlich das TYP 1, abgesehen vom geringeren Wellendurchmesser, weniger Sinn als die neueren, da die Mittelwelle kugelgelagert ist, Axialkräfte aber ja sowieso schon vom Gehäuse aufgenommen werden, weshalb ja der Griff zu Nadellagern sinnvoller ist, da die ja etwa das 20-fache der radialen- und tangentialen Kräfte übertragen können. Aber Lagerschäden fand ich persönlich seltener vor.
Allgemein finde ich es geiler da der Schrägungswinkel der Zahnflanken geringer ausfällt
(größere Ftan)
Problemstelle beim TYP 1 ist dagegen diese Geschichte mit der Abtriebswelle und den Gleitlagern...