Fragen zum fahrwerks umbau

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Fragen zum fahrwerks umbau

Beitragvon Marcy » Mo, 25 Mai 2009, 20:59

hi

so also direkt nach der Vorstellung die ersten fragen :-D

Mein Samu soll hauptsächlich für Trials aufbebaut werden und jetzt die fragen an euch:

Welches Fahrwerk ist das beste ( Trialmaster/ Calmini etc.)?
Welche fahrwerkshöhe könnt ihr empfehlen, sodass der Wagen gut flext und nicht zu kippelig wird? ( Reifengröße ca 31")
Und ab welcher höhe muss ich die kardanwellen ändern?

Danke im vorraus
LG Marcel
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Beitragvon Christian aus S » Mo, 25 Mai 2009, 23:06

Hallo und Willkommen!

Vor- und Nachteile von bestimmten Fahrwerken, Kardanwelle etc wurde schon oft diskutiert, bitte die Suche verwenden.

Verschränkung und Kippeigenschaften hängen zusammen, die Höhe des Fahrwerkes ist meist so gewählt, dass die Reifen drunter passen -> für 31er mind 80mm oder Karosserie bearbeiten wenn das Auto keine Strasse sieht.

Grüsse
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Beitragvon Fuchs » Di, 26 Mai 2009, 0:22

Eine Kombination aus Fahrwerk und Bodylift bzw. Flex ist beim Trial sehr beliebt. Ein Bekannter fährt 3 Lagen der Serienfedern vorn und 2 hinten. Die etwa 31" hohen Noppenreifen sind durch großzügiges freschneiden und dängeln untergebracht. Sehr stimmig.


Was dich beim Trial weiter bringt als Megareifen und ein super Fahrwerk sind Sperren. Bei straßenzugelassenen Fahrzeugen empfehle ich einen Autolocker, sonst einen Fulltimelocker (zuschweißen).




Gruß
Mein Jimny
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Beitragvon sammy1600 » Di, 26 Mai 2009, 1:04

Fuchs hat geschrieben:

Was dich beim Trial weiter bringt als Megareifen und ein super Fahrwerk sind Sperren. Bei straßenzugelassenen Fahrzeugen empfehle ich einen Autolocker, sonst einen Fulltimelocker (zuschweißen).




Gruß


Warum keine schaltbaren Sperren?
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Beitragvon michi m. » Di, 26 Mai 2009, 7:32

Fuchs hat geschrieben: Bei straßenzugelassenen Fahrzeugen empfehle ich einen Autolocker, sonst einen Fulltimelocker (zuschweißen).
Gruß


Wie machst du da mit zugeschweisster Achse die engen Kurven bei Trails?




Bei 31ér Reifen rate ich dir zu einem 5cm Bodylift. Einfach deswegen, weil das die effektivste Höherlegung ist, in der der Schwerpunkt am niedrigsten bleibt. Weil Achsen, Getriebe und Motor nicht mitgehoben werden.

Dazu ein nicht zu hohes Fahrwerk. Maximal 5cm ist für 31ér vollkommen ausreichend.

Und was du unbedingt brauchst: Ein kurzes Verteilergetriebe. Für 31er ist das 4:1 meiner Meinung nach ideal.

Sperren nimm die ARB. Kosten nicht mehr, sind aber die mit Abstand schnellsten
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Beitragvon Marlo » Di, 26 Mai 2009, 8:25

Fuchs hat geschrieben:Was dich beim Trial weiter bringt als Megareifen und ein super Fahrwerk sind Sperren. Bei straßenzugelassenen Fahrzeugen empfehle ich einen Autolocker, sonst einen Fulltimelocker (zuschweißen).

grade beim Stangentanzen brauchst du schaltbare Sperren, gibt ja Strafpunkte für Rückwärtsfahren etc. und mit eingelegter Sperre wird der Wendekreis ne ecke größer...
und was empfehlen, was man selber noch nie gefahren hat, is auch sone Sache.... :roll:
"Das kannste schon so machen, aber dann isses halt kacke..."
Offroad Events hat geschrieben:Bitte, bitte leg sofort das Werkzeug und die Autoschlüssel weit weit weg und lang beides NIE WIEDER an !
Ich hab das Gefühl du trainierst ernsthaft für den Darwin Award 2010 :roll:
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Beitragvon Fuchs » Di, 26 Mai 2009, 8:29

Also gefahren bin ich die angesprochene Kiste durchaus schonmal. Wer das nicht glaubt (glauben will) kann gern mal nach nem orangenen LJ mit Aufklebern eines Göttingen Dachdeckers suchen. Hatte schaltbare Sperren, was natürlich ein Vorteil gegenüber von Auto- und Fulltimelockern ist - das würde ich nie in Frage stellen, aber es kostet nunmal auch deutlich mehr Kohle.


Gruß
Mein Jimny
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Beitragvon Psychedelic » Di, 26 Mai 2009, 8:35

Meine Empfehlung,
laß das Auto so wie es ist und zieh gute Reifen auf, zumindest MT-Reifen und die in ca. Seriengröße, also 205er oder so ähnlich.
Man kommt mit einem Suzuki im Serienzustand oft weiter als man annimmt !
Wenn dann doch mal auf Problemzohnen stößt, dann änder diese nach deinen Vorstellungen, so das es für dich eine Verbesserung darstellt.

Es bringt überhaupt nichts, ein Auto komplett umzubauen wenn man danach damit nicht zurecht kommt.

Grüße,
Psychedelic

P.S. Je nach Umbau wird man bei Wettbewerben in Klassen eingeteilt !
Ich liebe Alles was BrumBrum macht. ;-)
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Beitragvon Marcy » Di, 26 Mai 2009, 20:16

Hi Leute

Danke für die vielen antworten.

Ich hätte evtl im vorraus noch sagen sollen das ich seit dem ich laufen kann mit zum Trial fahre und seit vier Jahren mit dem wrangler von meinem Vater starte und somit weiß wo ich Sperre brauche und was da gut ist.

Meine eigendliches augenmerk lag darauf zu erfahren ab welcher FW höhe ich die KW ändern muss?

LG
Marcel
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Beitragvon DK615 » Di, 26 Mai 2009, 20:48

Marlo hat geschrieben:
Fuchs hat geschrieben:Was dich beim Trial weiter bringt als Megareifen und ein super Fahrwerk sind Sperren. Bei straßenzugelassenen Fahrzeugen empfehle ich einen Autolocker, sonst einen Fulltimelocker (zuschweißen).

grade beim Stangentanzen brauchst du schaltbare Sperren, gibt ja Strafpunkte für Rückwärtsfahren etc. und mit eingelegter Sperre wird der Wendekreis ne ecke größer...
und was empfehlen, was man selber noch nie gefahren hat, is auch sone Sache.... :roll:


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Fuchs hat geschrieben:Also gefahren bin ich die angesprochene Kiste durchaus schonmal. Wer das nicht glaubt (glauben will) kann gern mal nach nem orangenen LJ mit Aufklebern eines Göttingen Dachdeckers suchen. Hatte schaltbare Sperren, was natürlich ein Vorteil gegenüber von Auto- und Fulltimelockern ist - das würde ich nie in Frage stellen, aber es kostet nunmal auch deutlich mehr Kohle.


Gruß



Höchstens nur ein bisschen gespielt. Sonst wüsstest du wovon von du schreibst. Sry. Das ich das schreibe.............. ist aber so.

Praktische bzw. die eigene Erfahrung ist immer besser als die erlesene oder die ergooglete.

Also ein Weichei wird nie mit einer Fulltimelocker um die Stange tanzen können.
Denn so einfach ist das ned.

Sry, aber das musste mal raus...............
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