Achsentlüftungen?!

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Beitragvon offroad4fun » Mi, 25 Apr 2007, 23:26

... übrigens ich empfehle die schläuche transparent auszuführen ...
dann sieht man gleich wenn sie irgendwo verstopft sein sollten ...

lg thomas
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Beitragvon DukeMaxl » Fr, 27 Apr 2007, 14:09

mini4x4 hat geschrieben:Ich denke mal, das das mit den Freilaufnaben nur nen indirekten Zusammenhang hat:
Richtig heiss, so das das Wasser verdampfen kann, wird das Getriebe eigentlich nur bei langen Autobahnfahrten mit hoher Geschwindigkeit (klingt irgendwie komisch im Zusammenhang mit ner Suzi).
Vor solchen Fahrten schaltest du wahrscheinlich die Naben raus, so das du da subjektiv nen Zusammenhang siehst. Mechanisch kann ich mir nicht erklären, warum es bei Heckantrieb mehr dampfen bzw. stinken sollte.
Andi
PS: Schau mal weiter oben in dem Thread, was der Markus (trialdriver) schreibt, da geht´s genau um den Geruch im Innenraum.


na mir is des no nie aufgefallen dass es raus racuht, war des erste mal. i fahr den ganzen winter mit eingeschaltener freilaufnarbe und da is mir des no nie aufgefallen, zwar geruch lecihter, aber ka rauch.

mir kommt vor des ganze is extrem, wenn i unter starker last fahr, als leciht bergauf auf der autobahn und ziemlich voll gas, ... :-)
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Beitragvon DJ-MCES » Di, 01 Mai 2007, 18:07

Also ich habe ganz normalen Gartenschlauch genommen der hat genau gepasst! und dann würde ich wie schon erwähnt ein aus dem Campingbedarf
ein Rückschlag Ventil mit einbauen! Und natürlich nicht die Schlauchschelle auf der Achse vergessen! Ich habe die schleuche am Ü-Kafig hoch geführt! Weil vorne im Motorraum kann schon mal ne Bugwelle reinschwappen! Aber wir fahren das auto auch nur im Gelände! :wink:
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Beitragvon Ingolf » Sa, 21 Jun 2008, 19:35

Hallo!

Da ich im Herbst auch hochgelegte Achsentlüftungen brauche, habe ich mir die originalen Entlüftungen beim Jimny mal genauer angesehen.

Über den Entlüftungen sind bewegliche Metallkappen. Müssen die ab??? Wie mache ich das am besten??

Genügt es nicht auch, den Entlüftungsschlauch der HA bis unter den kofferraumboden und den Schlauch der VA in den Motorraum zu legen? Damit kann der Wasserstand schon mal 20cm höher sein wie jetzt.

Gibt´s von eurer Seite noch irgendwelche Tipps zu den achsentlüftungen beim Jimny?
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Beitragvon traildriver » Sa, 21 Jun 2008, 22:50

Wenn das mit den Kappen so konstruiert ist wie beim Samurai dann kann man die Kappen mit einer Zange "runterpopeln" man erhält dann eine verbogene Blechkappe eine Druckfeder und eine Gummischeibe =Ventil.
Die Teile kann man entsorgen als Rest bleibt der Metallnippel auf der Achse hier kann man nun einen Handelsüblichen Silikonschlauch rüberstülpen und mit einer "stabilen" Schlauchschraubschelle wenn möglich aus Edelstahl (Rostsicher) befestigen.Schlauch kann man nun nach belieben ,sinnvoller weise geschützt vor sich bewegenden Teilen(Achsbewegung beachten ) und möglichst hoch verlegen. Am Ende kann man ein Rückschlagventil oder ein stückchen Schaumstoff im Schlauch oder auch einen nicht zu scharfen (Blasprobe machen) Knick in den Schlauch machen ,z.B. Schlauch einmal rumknicken und etwas gelockert einen Kabelbinder darumlegen so kann immer etwas Luft rein und raus aber nicht gleich bei Seitenlage ein großer Schwall Getriebeöl raus! Letztlich entscheidet aber der Fahrbetrieb ob man das wirklich benötigt,für kurze Wasserdurchfahrten ohne lange Steckenbleiber ist das Orginalsystem eigentlich vollkommen ausreichend,nur wer längeren Wasserbetrieb plant sollte die Entlüftungen höher legen (notwendige oder mutwillige Tauchfahrten)! :twisted: Zur Sicherheit kann man nach längerer Standzeit prüfen ob Wasser eingedrungen ist einfach (behälter drunter!!!) vorsichtig die Ablasschraube ganz "kurz" öffnen denn Wasser sammelt sich unter dem Öl müßte also als erstes rauskommen ,kommt nur Öl dürfte kein oder nur sehr wenig (Tropfen) vorhanden sein.War glaub ich mal auch ein "Isländertrick"! :wink:
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Beitragvon Ingolf » Sa, 21 Jun 2008, 23:02

Jetzt hast du mich zum Grübeln gebracht - ob ich das Hochlegen wirklich brauche ..... :oops:

Ich will im Herbst für 1 Woche nach Pommern in den Busch und da stehen bei den Wald - und Schotteretappen auch ein paar Bachdurchquerungen (Furten) an.
Wie Tief das Wasser sein wird werde ich erst dort sehen. Allerdings gehe ich davon aus, dass es schon bis über die Achse kommt. Meine persönliche Grenze (pi x Daumen) ist die Höhe der Türdichtung, unten. :-D

Wasser im Zielgebiet:

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Beitragvon traildriver » Sa, 21 Jun 2008, 23:18

Das führe ich unter "Mutwillig" ist das eine härtere nicht Suff Pardong "SUV" geeignete dann würde ich vorsichtshalber mal die Entlüftungen hoch legen und über einen Schnorchel nachdenken ,manchmal reicht schon ein biegsamer Schlauch den man kurzfristig einfach unter der Motorhaube rauslegt und am Dach oder der Frontscheibe mit Textilklebeband befestigt sieht zwar häßlich aus ist aber besser als sich einen Wasserschlag in den Motor zu holen ,ach ja wenn man mal tief im Wasser steckt (mit Schnorchel) möglichst den Motor nicht ausmachen sonst läuft die Suppe durch den "Ausgang" (Auspuff) rein! :roll: Schnorchel sollte selbstverständlich absolut Wasserdicht am Luftfilter verlegt sein ,prüfen ob die Serienkonstruktion nicht noch irgendwelche Undichtigkeiten aufweist in Form irgendwelcher entwässerungsbohrungen.Auflagedichtflächen aus Gummi kann man zusätzlich mit Vaseline oder Melkfett Wasserresistenter machen (Endurotrick). :wink:
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Beitragvon traildriver » Sa, 21 Jun 2008, 23:25

Upps hab jetzt erst die Bilder gesehen :oops: wenn das wirklich bei der Tiefe bleibt sollte die Serienausstattung genügen! :wink: Aber schau mal wie der Luftansaug verlegt ist ,manchmal sollte man den etwas nach hinten unter die Haube führen das verhindert das zumindest eindringendes Schwallwasser angesaugt wird. Mach doch mal ein Bild wie das bei dir im Motorraum aussieht! :wink:
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Beitragvon Ingolf » So, 22 Jun 2008, 8:49

Na - die Bilder hast du nicht übersehen! Ich hab sie nachträglich eingefügt. :-D


Zur Luftansaugung hab ich mal zwei Bilder gemacht:

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Das ist von nitrox geklaut:

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Beitragvon traildriver » So, 22 Jun 2008, 12:21

So lange der innere Radlauf aus kunststoff (über dem Reifen) ok ist dürfte es da selbst bei Wasser bis Reifenoberkante keine Probleme geben so lange man es nicht mit Vollgas "absichtlich" durchs Wasser spritzen lässt! Also eigentlich alles im grünen Bereich! Immer schön ein möglichst vergleichbares Fahrzeug vorfahren lassen dann kann man schon gut einschätzen ob es fürs eigene Auto "passt"! Möglichst im Wasser immer leicht in Bewegung bleiben wenn möglich ohne zu kuppeln also immer etwas Abstand zum Vorderman nicht das der Plötzlich hängenbleibt und man dann anhalten muß ,nicht zu schnell aber auch nicht zu langsam kleine Bugwelle verhindert das zuviel wasser in den Motorraum eindringt Gasstellung so das man auch mal leicht vom Gas gehen kann (Hinderniss unter Wasser) um dann wieder etwas zu beschleunigen können nicht das der Motor abstirbt ist halt eine Gefühlssache die man nach der zweiten oder dritten Furt schon raus hat !Ansonsten viel Spaß bei deiner Tour!

Gruß aus dem Siegerland (heißt wirklich so :roll: )
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