89er Vitara - einmal Off Road und zurück ...

Ihr wollt uns an euren Umbauten o.ä. teilhaben lassen??
... dann hier rein damit!

Re: 89er Vitara - einmal Off Road und zurück ...

Beitragvon Falk_4x4 » So, 21 Jul 2024, 22:27

Es eskaliert ... :lol:

Ich hab´s geahnt, als ich das Fahrzeug angefasst habe. Das geht wieder vom 100ten in´s 1000te. :roll:
Immer wieder das selbe: Bau´s doch einfach aus und mach es neu bzw. überhol/lackiere das Bauteil gleich. Sind doch nur 4 oder x Schrauben und ein paar Minuten …
Am Ende ??? (wahrscheinlich noch lange nicht) sieht es dann so aus.

Vorderachse komplett demontiert, Kühler raus:

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Vorbereitungen zum Maskenwechsel.
Die hier sieht schon ziemlich übel aus. Und ich habe zum Glück eine wesentlich bessere schon da.

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Sind doch "nur" ein paar Schweißpunkte aufzubohren ….
Das alte rottige Blech ist jetzt schon mal raus.

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Ging einfacher als befürchtet. Schweißpunkte ausgebohrt und dann mit Hammer und scharfem Meisel ging das recht fix.

Der nun freie Zugang zu dem Motor macht es jetzt recht einfach diesen teilweise zu überholen. :)
Viele Grüsse ... Falk
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Re: 89er Vitara - einmal Off Road und zurück ...

Beitragvon Falk_4x4 » Mi, 24 Jul 2024, 21:45

Ich hatte ja letztens festgestellt, das sich jede Menge Kühlwasser im Motoröl befunden hatte. :cry:

Also mal den Zylinderkopf runter nehmen. Keilriemen, Zahnriemen und alles rechts/links muss eh mal überholt und erneuert werden.

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Öl-Wasser-Schlamm ohne Ende.

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Nebenbei noch teilweise die Lenkung, Vorderachs-Diff. und Kardanwellen ausgebaut.

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Da kommt man halt auch besser an die Ölwanne ran. :)

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Zylinderkopf ist unten.
Einen Defekt der den Wasserverlust erklärt kann ich so auf die Schnelle nicht entdecken.

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Die Dichtung und Kopf selber scheinen o.k. zu sein.

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Was mir aufgefallen ist, sind Wasserspuren an und unter der Wasserpumpe.
Vermute mal, das das Wasser durch die Dichtung der Wasserpumpe nach unten in den Motor gelaufen ist.

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Re: 89er Vitara - einmal Off Road und zurück ...

Beitragvon Falk_4x4 » Fr, 26 Jul 2024, 15:36

Hier mal eine andere Ursache für Kühlwasser im Motoröl.

Da sind praktisch zwei Dichtungen undicht.
Die Dichtung der Wasserpumpe. Dort läuft das Kühlwasser in eine Sicke oberhalb der Ölpumpe.

Dort wo der Schraubenzieher steckt sammelt sich das Kühlwasser.

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Wenn der Wagen ab und zu bewegt wird, verdampft das Kühlwasser, Steht er aber länger, sickert das Wasser durch die Ölpumpendichtung in den Ölkreislauf.

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Blick auf den Zustand zwischendurch.
Rechts und links alles abgebaut. Motor gereinigt. Und die Lackierkabine hängt voller Anbauteile.
Neue Wasserpumpe und ein kompletter Dichtungssatz wartet auch schon auf die Montage.

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Re: 89er Vitara - einmal Off Road und zurück ...

Beitragvon Falk_4x4 » So, 28 Jul 2024, 13:01

Weiter geht es.

Parallel zu den anderen Arbeiten schon mal den Zylinderkopf gemacht.
Gereinigt, Ventilschaftdichtungen erneuert und die Ventile neu eingeschliffen.

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Dann den Motorraum erst mal mal schick gemacht.

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Zylinderkopf, diverse Anbauteile und Zahnriemen montiert.

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Ventilspiel eingestellt.

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Motor zu gemacht und komplettiert.

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Jetzt geht es an das Blech ... :)
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Re: 89er Vitara - einmal Off Road und zurück ...

Beitragvon muzmuzadi » So, 28 Jul 2024, 18:58

Das geht ja ordentlich vorwärts. 8)
sebbo hat geschrieben:generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
durch den tausch von geld gegen einen solchen scheißhaufen wirst du mitglied im suzuki offroad club und darfst dich offiziell als nicht ganz dicht bezeichnen :)
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Re: 89er Vitara - einmal Off Road und zurück ...

Beitragvon Falk_4x4 » Sa, 10 Aug 2024, 16:01

Inzwischen kam das gute gebrauchte Frontblech zum Einsatz. Vorher hatte ich das auch schon mal alles grundiert.

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Das Teil eingeschweißt, lackiert und mit weiteren Karosserieteilen versehen.

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Der Innenraum wurde noch einmal komplett entkernt.

Da waren dann doch noch einige Bleche einzusetzen. Damals musste das alles recht fix gehen, und für eine Geländesuze war die Qualität eher nebensächlich.

Also noch mal zum Schweißgerät greifen.

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M.E gibt/gab ? es wohl bei Suzuki noch diverse Blechpartien zu kaufen. Auch diese Boden-/Fußraumbleche.

Ich will das aber nicht übertreiben. Soll ja keine Komplettrestauration werden ...

Ein paar - diesmal etwas besser eingeschweißte und versiegelte Bleche sollen hier genügen.

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Die nächste Aktion gilt dem Fahrwerk und Bodylift. Das muss wieder original ... :)
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Re: 89er Vitara - einmal Off Road und zurück ...

Beitragvon Falk_4x4 » Do, 15 Aug 2024, 21:18

Und weiter ...

Hier habe ich schon die Distanzblöcke von dem montierten Body-Lift entfernt.

War natürlich über die Jahre alles schön fest zusammengebacken. Die Alublöcke mit den Stahlverschraubungen. :twisted:

Aber irgendwann waren alle draußen, und die Karosse sitzt jetzt wieder 3" tiefer auf den Rahmen.

Bei der nächsten Aktion habe ich dann das überarbeitete vordere Fahrwerk + Achse + Antrieb wieder eingebaut.

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Inklusive Kardanwellen und Auspuffanlage.

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Der Zusammenbau geht ja bei dem Kleinen recht easy, da die Bauteile / Baugruppen schön leicht zu händeln sind. :)

Hier habe ich vorne schon mal Räder in der Originalgröße montiert.

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Die hatte ich mal für´n schmalen Taler gekauft. Genau für diesen Zweck.
Habe noch einen Satz andere Felgen da, die aber noch überarbeitet/lackiert werden müssen.
Hatte länger überlegt, ob ich dem doch wieder Kotflügelverbreiterungen montiere. Habe da einen guten fetten Delta-Satz da.
Da müssten dann aber wieder 255er Reifen drunter. Sieht zwar immer toll aus ... es leidet aber das Fahrverhalten m.E. enorm.

Na mal schauen ....
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Re: 89er Vitara - einmal Off Road und zurück ...

Beitragvon Falk_4x4 » Fr, 23 Aug 2024, 13:38

Neuer Zwischenstand.

Den Innenraum habe ich noch mal komplettiert.
Sitze und Verkleidungsteile etc. montiert.
Nur um zu sehen, ob ggf. noch was fehlt und besorgt werden müsste.

Es ist aber alles komplett. Auch weil ich aus einen relativ großen Bestand an Rest-Vitara Teilen schöpfen kann. :)

Das alles wurde auch nur testweise zusammen gebaut, weil es eh noch mal zum lackieren raus muss.

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Die Hinterachse ist jetzt auch wieder im Serienzustand. Die Alublöcke für die Höherlegung wurden entfernt. Ging mal ausnahmsweise easy.

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Die Übergangsräder noch dran geschraubt und Front- + Heckstoßstange montiert.
Soweit ist er erstmal fertig.

Achsöle und VG-Öl hatte ich letztens schon gewechselt.
Gleich noch neues 5W30 Motoröl und Kühlwasser aufgefüllt.

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Habe das schöne Wetter genutzt und diverse Teile neu lackiert.
Komplette Front mit Kotflügeln und Stoßstangen vorn/hinten.

So hat er nicht mehr ganz die Harlekinoptik und man kann schon erahnen, wie er fertig ausehen wird.

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Nächste Station ist einmal Neulack für den Rest.
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Re: 89er Vitara - einmal Off Road und zurück ...

Beitragvon 4x4orca » Fr, 23 Aug 2024, 13:45

dreh doch mal die Ölablassschraube kurz auf und schau, ob es mit wasser startet.

Kopfdichtung neu machen schadet bei der langen Standzeit auf jeden Fall nicht und ist auch recht einfach bei dem Motor, weil man nix planen muss und man die alten Schrauben wieder verwenden kann.

Du musst nur drauf achten, dass der motor min. 8 Stunden nicht gelaufen ist, wenn du den Kopf abnimmst, damit er sich nicht verzieht.
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Re: 89er Vitara - einmal Off Road und zurück ...

Beitragvon Falk_4x4 » Mo, 02 Sep 2024, 12:48

4x4orca hat geschrieben:dreh doch mal die Ölablassschraube kurz auf und schau, ob es mit wasser startet.

Kopfdichtung neu machen ...

Das Wasser im Motorproblem ist ja schon lange erledigt. Motor läuft gut. Da muss nur noch eine Feinabstimmung gemacht werden. Aber erst nach dem lackieren.

Ab in Garage.
Türen, Fenster, Gestühl etc. ab- und ausgebaut und alles einmal abgeklebt.

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Abschleifen von dem Uni-Acryl-Lack.

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Der Plan:
Erst kommt eine schwarze EP-Grundierung drüber.
Dann werden die Türeinstiege auslackiert.

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Nebenbei die Fahrer- und Beifahrertür bearbeitet. Der untere Bereich hatte schon mal von einem Vorbesitzer neues Blech bekommen.
Ergebnis war dann aber doch eine recht wellige Fläche durch den Schweißverzug.
War ein bisschen Arbeit da wieder eine halbwegs gerade Fläche zu zaubern. Am Ende passt es aber schon ganz gut.

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Als nächstes werden die Seiten komplett von vorne bis hinten durchlackiert.
Die schon neu lackierten vorderen Kotfügel gleich nochmal mit. So kann ich irgendwelchen kleinen Farbdifferenzen komplett aus dem Wege gehen.

Bin halbwegs zuversichtlich, das ich in den nächsten Wochen den Kleinen wieder auf die Strasse bringen kann. :)
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