Suzuki kleiner machen -> Proto...

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Suzuki kleiner machen -> Proto...

Beitragvon samusuzi » Fr, 25 Jul 2008, 22:23

Hallo,

ich möchte mir einen "kleinen" Suzuki bauen, das heißt möglichst kurz und natürlich auch schmäler.
Vorrätig habe ich derzeit einen Rahmen vom LJ80, einen kompletten 410-er, einen kompetten Samurai zerlegt und noch diverse andere Teile wie ein 410-er VTG Typ 2 und mehrer Samurai VTG's...
Kosten soll das ganze natürlich möglichst wenig.

Was fällt Euch dazu ein bzw. wäre ich für Tipps dankbar !

Kürzer machen ist ja kein Problem, aber schmäler !?
Ich hätte z.B. die Idee, vom Samurai- Fahrwerk auszugehen und links rechte Steckachsen zu verbauen, also die Achsen links um etwa 32 cm zu kürzen.
In der Länge ist sicher viel zu machen: z.B. die Antriebswelle bis zu den Flanschen kürzen und hinten eine kürzere Kardanwelle einbauen (z.B. auch eine Antriebswelle).

Das Problem ist, dass der Motor sehr hoch rauf müsste, wenn ich den Rahmen schmäler mache (also über den Rahmen). Spoa fällt dann jedenfalls schon mal weg, weil sonst die Winkel zu extrem werden.

usw...

lg Michael
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Beitragvon samusuzi » Fr, 25 Jul 2008, 22:44

...nochwas ist mir dazu eingefallen:

Wenn ich den Rahmen um ca. 32cm schmäler mache (also links die gleichen Steckachsen wie rechts), dann könnte man den Motor ja eigentlich auch hinten einbauen, weil dort der Rahmen ja breiter ist und dann den kompletten Antriebsstrang umdrehen. Dann wird das Heck zur Front un umgekehrt. Die gelenkte Achse wäre dann die Hinterachse...
Vom Kurvenradius her dürfte sich da ja eigentlich Nichts ändern.
Hat jemand sowas schon gemacht bzw. wie wäre dann das Fahrverhalten im
Gelände ?

lg Michael
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Beitragvon Jake » Fr, 25 Jul 2008, 22:44

also schmäler als lj breite würde ich schonmal einfach nicht gehen auf grund der kippgefahr... du willst ja sicher auch nicht original reifengröße fahren..?!
würde vielleicht lj felgen nehmen und 205 r16 reifen drauf oder so...
schick find ich den buggyumbau von trailtough... vielleicht auch ohne kotflügel und ladefläche komplett ab...?
dann hinten auf schraubenfedern umrüsten und schon haste super böschungswinkel:P?!
was meinst du??


edit: wenn du den motor noch höher legst, legst du auch den schwerpunkt höher also noch mehr kippgefahr... weiß nicht die idee find ich nicht so klasse..,
Suzuki Santana, 31er Tagom Diablo, 50 mm OME mittelhart, 50mm Bodylift, 120mm lochabstand Schäkel, längere Bremsleitungen, 4,16:1 VTG, Suzuki Swift gti Sitze, hardtop, klarglasscheinwerfer Vitara 8v motor.. fortsetzung folgt :)
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Beitragvon samusuzi » Fr, 25 Jul 2008, 22:57

Jake hat geschrieben:
edit: wenn du den motor noch höher legst, legst du auch den schwerpunkt höher also noch mehr kippgefahr... weiß nicht die idee find ich nicht so klasse..,


...darum habe ich überlegt, den Rahmen "umzudrehen" und den Motor nach hinten zu setzen (also dann eigentlich wieder nach vorne) - auch wenn's verrückt klingt :shock:
Aber das sind halt so einmal die ersten Ideen...
Ist halt die Frage, wie sich ein Auto mit Hinterradlenkung fährt. Beide Achsen möchte ich nicht lenken, das ist mir zu viel Aufwand.

Karosserie kommt komplett weg. Das wird nur ein Aufbau aus Rohren als Käfig mit den nur wirklich notwendigsten Blechen.

lg Michael
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Beitragvon Jake » Fr, 25 Jul 2008, 23:12

dann würd ich mir ne komplette konstruktion aus rohren machen... ohne rahmen dann hast du mehr möglichkeiten... so ähnlich wie schrieder ... aber dann siehts natürlich nicht mehr richtig nach suzuki aus... :)
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Beitragvon Paulchen4433 » Sa, 26 Jul 2008, 0:22

Rohrbiegemaschine und an die Arbeit aber ich würde auch nicht zu schmal bauen mehr so LJ Rahmen und Samurai Achsen und 410er Zwischengetriebe und Vitaradiff`s und 33er oder so
Ich kann sogar auf meinem 944 parken :-)

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Beitragvon blochbert » Sa, 26 Jul 2008, 6:05

Zu schmal würd ich auch nicht bauen, der Suzuki ist schon schmal genug find ich.

Wennst jetzt den Motor hinten einbaust dann würd ich gleich auf 4-Radlenkung umbauen, mit der Lenkung musst ja sowieso rumtricksen wennst alles umdrehen willst und dann einen Hecklenker hast. Außerdem musst rechnen das dann der Nachlauf nicht mehr stimmt, das heißt es wird sich das Lenkrad nicht mehr gerade stellen sondern es arbeitet genau verkehrt, da genügen auch schon geringe Geschwindigkeiten, probier mal im Rückwärtsgang etwas schneller fahren und achte auf das Lenkverhalten.

Die Variante mit der Rohrbiegemaschine ist mein Favorit, sowas würde ich auch gerne mal machen, ob das jetzt wie ein Suzuki ausschaut oder ned is ja wurscht, die positiven Eigenschaften sollte man übernehmen, und die negativen kann man gleich verbessern ::meinung::
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Beitragvon samusuzi » So, 27 Jul 2008, 19:44

Heute habe ich ein wenig gemessen und möchte nun Folgendes probieren:

Ich werde auf dem Samurai - Rahmen und den Samurai- Achsen aufbauen, da die Samurai- Achsen nicht wirklich unter den LJ80- Rahmen passen (zumindest wird's da bei der Vorderachse im Bereich des Diff- Korbes zu eng und ich müsste den Achskörper ändern).

Also:

1) Die Antriebswelle wird um 12 cm gekürzt

2) Die Getriebeaufhängung wird um 11 cm nach vorne gesetzt und kommt direkt unter das Getriebe. Die vordere Kardanwelle geht zukünftig unter der Aufhängung durch und wird natürlich auch um 12 cm gekürzt.

3) Den Befestigungspunkt für das Getriebe werde ich ein wenig tiefer setzen, damit ich gleich den Winkel der vorderen Kardawelle, welcher durch das Kürzen ja größer wird, wieder ein wenig ausgleichen kann. Motor und Getriebe werden deshalb zukünftig minimal nach hinten hängen.

4) Verteilergetriebe gegen ein 4:1 tauschen und auch 12 cm nach vorne setzen.

5) Hintere Kardanwelle um 18cm kürzen

6) Hinterachse um 30 cm nach vorne setzen und verdrehen, wegen dem KArdanwellenwinkel

7) Der Rahmen kann dan hinten um 36cm gekürzt werden, das geht sich genau mit den originalen Federaufhängungen aus.

8) Als Reifen kommen Micheline "X" in 7*16" (Durchmesser 78cm).
Die originalen Reifen haben ca. 64 cm Durchmesser (die 195/70 R15).

Die "Lichte Weite" zwischen den Reifen reduziert sich somit also von ca. 137cm auf nur noch 93cm.
Der Radstand ist dann statt 203cm nur noch 173cm (also 20cm kürzer als beim LJ 80).

Wenn ich den Lenkeinschlag durch Abschleifen der Schrauben auf ein Maximum setze und gleichzeitig den kurzen Radstand berücksichtige, sollte das "Ding" eigentlich extrem wendig werden.

Wenn das Alles so weit fertig ist und fährt, dann überlege ich mir in einem weiteren Schritt Änderungen am Fahrwerk...

Was haltet Ihr bisher von dieser Idee ?

LG

Michael
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Beitragvon blochbert » So, 27 Jul 2008, 19:48

Also ich bin neugierig :D :D , warscheinlich kommt erst bei der esrsten Probefahrt auf was nicht so optimal ist.
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Beitragvon samusuzi » So, 27 Jul 2008, 20:12

...das was mir derzeit ein wenig Kopfzerbrechen bereitet, ist das Kürzen der Kardanwellen. Kann mir da jemand Tipps geben, wie und ob man das ohne Wuchten hinbekommt ? Zeit habe ich ja noch genügend, weil das je eh der letzte Schritt im geänderten Antriebsstrang ist. Bei der Antriebswelle wird's denke ich egal sein, weil da je im Prinzip sowieso keine Welle mehr dazwischen sein wird - also Gelenkgabel direkt auf Gelenkgabel geschweißt wird...

lg Michael
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