Winde eingebaut.

Ihr wollt uns an euren Umbauten o.ä. teilhaben lassen??
... dann hier rein damit!

Beitragvon Anthrax » Fr, 22 Jan 2010, 22:49

Robert Grotz hat geschrieben:
ohu hat geschrieben:Mir egal... solange auf den von mir gefahrenen Wettbewerben 20 Jahre alte Autos gewinnen.... :P


...noch.
Die Frage ist nur wann der erste mit nem (Baja)Trophytruck die Breslau fährt.

Das was Ihr da treibt ist aber Ansporn für viele.

Würde mir ganz arg wünschen das Ihr net am FW spart.


ich glaube das die wenigsten aus dem forum die hier die db mitfahren siegambitionen haben... oder seh ich das falsch?

dann bin ich halt statt 60nur 64 wenn vier baha trophy trucks mitfahren... :roll:
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Beitragvon ohu » Fr, 22 Jan 2010, 23:09

@Kaschinski: Ah, falsch verstanden.

Durchs Überdrehen schaffen wir nur, dass die beiden Anlageflächen der Flansche, an welche die Lager geschraubt werden, parallel und koaxial zueinander sind.
Der Diffkorb selbst ist dabei etwas "in der Luft", sprich, der könnte durchaus verzogen sein.
Verdrehung um die Trieblingsachse seh ich keine große Gefahr, höchstens Verzug, so dass Diffkorb nicht koaxial zu den Radlagern läuft.
Da ist zum einen die Kunst vom Schweißer (Martin, die Achsgehäuse selbst sind seine Baustelle) gefragt - und zum anderen etwas Glück, dass das alles zusammenpasst.
Worauf wir hoffen: Auch mit mäßig verbogener Achse fährt eine Suze noch recht gut, da die Verzahnung Steckachse im Diff ja doch recht viel Spiel hat, und durchs Profil unter Last eine Selbstzentrierung zustandekommt.
Zudem haben wir ein paar Serienachsen vermessen, das was die an Genauigkeit haben, bekommen wir auch hin. :wink:

@FjDave: Ja, nur im Bereich des Achsrohres. 8)
Da das Achsrohr aber ungefähr 50% der Breite am Unterboden ausmacht, ist es nicht allzu unwahrscheinlich, dass die kritische Wurzel/Stein/sonstwas genau da drunter durchpasst. Ich für meinen Teil peile Hindernisse schon immer mit dem Hintergedanken an, sie zwischen Diff und linker Federaufnahme zu nehmen.
Auf der Breslau ist aber noch was ganz anderes kritisch - tiefe Spurrillen im Sand, von großen LKW gezogen. Mit Schwung kommt man durch, dabei ziehts aber auch ordentliche Spuren von den Achsen, Federaufnahmen, Hängerkupplung u.ä. - braucht mächtig Kraft, um den Sand wegzuschieben. Wenns Achsrohr 10-20 mm höher ist, gibt das auf die Breite auch noch ne ganschöne Fläche, die weniger Sand geschoben werden muss, macht durchaus was aus.

@Robert: Machs!
Uwe Zirbes hats mit nem "Trophytruck" ja schon probiert... :lol:
Uns gehts auch nicht ums vorne mitfahren - Spass an der Sache ist mir viel wichtiger - wenn wir mit Nino mal wieder zusammen ein Loch gemeistert (2 Suzukis in Doppeltraktion... 8) ) haben, und uns dann gemeinsam den Schlamm im Gras abwälzen, ists mir recht egal, ob dann ein paar Franzosen schneller am Gas sind. ;)

Am Fahrwerk werden wir wohl sparen müssen - aber wir haben da noch ein paar Ideen für Lowbudgetbasteleien, die wir noch gründlich ausprobieren wollen.
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Beitragvon blochbert » Sa, 23 Jan 2010, 6:48

@ohu

Wären dann nicht Portalachsen da Optimum gewesen? :lol:

Jetzt im ernst, habt ihr darüber nachgedacht und wäre es möglich? So wie ihr arbeitet könnt ich mir vorstellen das das durchaus machbar wäre.
Walter Röhrl: Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe.
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Beitragvon ohu » Sa, 23 Jan 2010, 9:16

Portale sind halt auch wieder hundsschwer, technisch ein Teil mehr, was kaputtgehen kann und vom Bauaufwand nochmal ne ganze Stufe mehr.

Soo kritisch ists mit der Bodenfreiheit auch nicht, wir kommen ja durch - aber wenn man mit ein bissel Bastelei ein-zwei Mal die Winde Winde sein lassen kann, ists auch ganz angenehm, vor allem, wenn sich sonst der Schwerpunkt nicht wirklich nach oben verschiebt.
Das Auto soll eigentlich nicht wesentlich höher werden als original - nur so weit die Federn aufgesprengt, dass der Einfederweg so groß wie möglich wird.

@Anthrax: Genau das ist es. Wir suchen uns ein paar persönliche Konkurrenten, wo wir uns drüber freuen, mit denen konkurrieren zu können, aber vorne mitspielen - dazu ist das Spektrum an Können und Leistung doch etwas zu breit gefächert. :lol:
Wobei eine konstante Fahrweise, langsam, beständig, ohne technische Ausfälle und ohne Probleme durch Löcher auch für die Top 30 reichen kann. :wink:
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Beitragvon Uni/Zuki » Sa, 23 Jan 2010, 16:36

Hmm, im WWW kursieren doch auch Bilder von so Raupenfahgestellen die man anstatt der Reifen auf die Nabe machen kann, mit sowas haste ohne was gross zu verändern eine erhöhte Bodenfreiheit und ne grössere Auflagefläche (grad beim Matschigen Untergrund)....allerdings weis ich nicht ob das zulässig ist bei der Breslau....
Gruß
Jens-Alexander


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Beitragvon ohu » Sa, 23 Jan 2010, 21:01

Hehe - ob zulässig oder nicht, dafür ist die Veranstaltung halt auch in weiten Teilen wieder zu schnell. :wink:

Da braucht man doch mehr oder minder nen Allrounder, da doch recht verschiedene Passagen flott zu durchfahren sind - oft einfach nur Waldwege mit vielen Schlaglöchern aber auch wenigen Schlaglöchern, Tiefsand, Weichsand, Sandpiste mit Bodenwellen, in die ein Suzuki passt, Sand bis zum Kotzen, tiefe Furten, Schlammtümpel, Sumpfwiesen, Unterholz, Rückewege mit Baumstümpfen, Schräglagenpassagen am Wald entlang - eigentlich gibts nur kein Rockcrawlen (ok, vielleicht ein wenig im Prolog) und keine Steilauf- oder abfahrten, bei denen man mit Winde arbeiten muss.
Irgendwie muss man da ein Optimum finden, und das in ganzschön vielen Punkten passend machen - zudem muss der Kram ja auch immerhin ne Woche Rennbetrieb durchhalten. :wink:
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Beitragvon traildriver » So, 24 Jan 2010, 2:24

Ein zuverlässig funktionierendes Auto ist schon mal die halbe Miete,was nützt ein mörder Monster das auf halber Strecke schon liegen bleibt! :wink: (Ex München Breslau Teilnehmer)


Habt ihr sowas auch schon geplant ? Schafft mehr Platz unter den Federn und rutscht auch leichter über Hindernisse! :wink:

http://images.google.de/imgres?imgurl=h ... G%26um%3D1
Ich weiss wie Erde schmeckt!
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Beitragvon ohu » So, 24 Jan 2010, 10:41

@traildriver: Klar, deswegen gibts ja auch jährlich eine gründliche Untersuchung aller wichtigen Teile, alle Getriebe machen wir auf, lagern / dichten bei Bedarf neu, Öl kommt sowieso neues rein, Kardanwellen, Achdichtungen, Bremsen und der ganze essentiell wichtige Kleinkram.


Das mit den umgedrehten Federbriden: Tolle Idee, merk ich mir! Muss nur schauen, wie sich das mit den Dämpfern ausgeht, die muüssen bei uns Platzbedingt von der Länge her unten an der Achse angeschraubt werden (wie im Original halt)
Vielleicht bauen wir da auch einfach nur ein Gleitblech drüber... :lol:
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Beitragvon ohu » Fr, 29 Jan 2010, 12:35

Nächstes interessantes Teil:

Bild

Einmal vermegasquirten, bitte. 8)
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Beitragvon Psychedelic » Fr, 29 Jan 2010, 13:59

Das Teil steht bei mir auch noch aus.
Zuerst muß ich aber die Kiste in Serie zum Laufen bringen.

Die Breitbandsonde hast auch gelich mitgenommen.
Hast nen Kompressorumbau vor !? :twisted:
Ich liebe Alles was BrumBrum macht. ;-)
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