Harti hat geschrieben:Ich denk der Jimny ist vom Fahrwerk her bequemer , oder lieg ich da falsch ?
Naja, die Schraubenfedern sprechen etwas besser an, als deutlich bequemer würde ich das Fahrverhalten aber nicht beschreiben. Der größere Komfort-Fortschritt kommt durch andere Details - die Servolenkung, die besseren Sitze, vor Allem aber die deutlich erträglichere Geräuschkulisse.
Harti hat geschrieben:Worauf sollte ich bei Jimny achten? Schwachstellen, typische Roststellen usw. ? Gibs beim Baujahr ne Besonderheit, gravierende Verbesserung oder so ? Dachte so an 01 / 02 , wär das ok, oder eher zum abraten ?
Zu achten wäre immer noch auf den Rost - man sieht dem Jimny äußerlich zwar nicht mehr soviel davon an, aber der Unterboden kann je nach Behandlung des Vorbesitzers schon recht braun aussehen. In der Werkzeugwanne unter der Kofferraumabdeckung wartet zumeist das erste Rostloch, bedingt durch einen unglücklich gesetzten Schweißpunkt - ist bei Suzuki aber bekannt, und wird eigentlich auch auf Kulanz behoben.
In der ersten Generation gibt es an sich keine wesentlichen Änderungen. Zum Ende hin gab es auch schwarze Armaturenbretter/Innenausstattungen, und die Position der Heckleuchten wurde mal geändert (Attrappen in der Karosserie oder im Stoßfänger), das war's aber auch schon. Meiner ist ein 02er, ich sehe eigentlich keinen Grund da abzuraten...
Einen wesentlichen Unterschied gibt es allerdings unabhängig vom Baujahr: Das Cabrio wird in Spanien bei Santana gebaut, der Van kommt aus Japan - diesen Unterschied habe ich (unter Anderem) zum Anlass genommen, zum Geschlossenen zu greifen. Darüber hinaus hat das Cabrio den G13BB-Motor mit Zahnriemen, während im Van der M13A mit Steuerkette sitzt - bei 80-90 TKM erfordert das Cabrio also etwas mehr Wartungsaufwand.
Ah ja, die Suchfunktion hätte unter anderem
diesen Beitrag zu Tage gefördert - da steckt jetzt also etwas Redundanz drin...
Gruß,
Derk