4,16 : 1 läuft super, aber.....

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Beitragvon Zirler » Mi, 02 Dez 2009, 22:48

Nabend, sieht fast so aus als ob di 4zu1 umbauten doch nicht immer einwandfrei verlaufen sind.... :?

Unser Schlossermeister (absoluter Drehbankspezialist) hat mir gestern das Zahnrad auch "umgebaut" ..

mit ca 7 hunderstell übermaß aufgeschrumpft und danach elektroden verschweisst...

Nun hat sichs dadurch ein wenig verzogen -

um di lagerwelle + lager (Schweissnahtseitig) ins zahnrad zu bekommen muss ich leicht mit dem hammer nachklopfen... (andere Seite fällt allein hinein)

Drehen lässt es sich widerstandslos und ohne ecken...

Darauf hab ich aber doch mitn dem Luftschleifer und feinem Fächeraufsatz die Lagerstelle gehohnt -

Ins durchs Schleifen leicht erwärmte (aber nicht heisse) zahnrad konnte ich plötzlich die lager + welle mit geringem Kraftaufwand von Hand hineindrücken,

Drehen lässt sichs immer noch gleich

Lange Rede kurzer Sinn - :-D

Wie wars bei euren Zahnrädern?

Soll ich doch nochmal hohnen?

Oder frissts mir sonst nach einign 100km di lagerteile?

Oder ist eurer meinung der verzug so gering dass es nicht ins Gewicht fällt?!?

Einfach einmal ein paar Meinungen höhren...

Mfg
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Beitragvon 4x4orca » Do, 03 Dez 2009, 11:19

Hallo,
ich gebe auch mal meinen Senf dazu.

Man liest ja von drei Arten des Umbaus

A. Einfach die beiden Zahnräder in der mitte durchschneiden und dann wieder zusammen braten.
Da haben wir ja oben einiges gelesen was Verzug und "Einlaufzeiten" betrifft, weil ne gerade Flucht hier einfach Glückssache ist,

In einem anderen Beitrag hat glaube ich MichiM mal was über nen Bruch an der Schweißnath gepostet.

Das ist zwar die einfachste Lösung, aber ich persönlich halte von der Lösung nix (sorry Uwe).

B. Großes Zahnrad von der 413er/Samuwelle runter drehen, von der 410er das große Zahnrad rausdrehen und aufschrumpfen, Dann noch verschweißen. Mit dem verschweißen ist hier aber auch so eine Sache (siehe vorherigen Post von Zirler), weil das Meterial etwas auf geht und dann die innere Lauffläche gehohnt werden muss.

Ich bin gerade (heute Abend wird fertig) dabei, das 4. 4:1 so zu bauen, da ich diese Lösung besser als A betrachte, auch wenn der Aufwand höher ist.
Zum Schweißen habe ich nach Gesprächen mit einigen Leuten so meine Meinung. Das Zahrad innen und außen zu verschweißen mach keinen Sinn, da aufgrund der Presspassung unnötig. Ich lasse immer nur außen verschweißen, damit es innerhalb des mechanisch belasteten Teils keine Verhärtungen gibt. Beim Abdrehen lasse ich den Dreher ziemlich weit entfernt von der inneren Lauffläsche arbeiten, damit beim Schweißen genug Abstand nach innen bleibt. Die Schweißnaht macht mir ein Schweißbetrieb für Hochdruckbrennöfen. Die ist ganz schmal und dient nur als Sicherungsnaht. Diese Lösung hat sich beim vorletzten Getriebe auch bestätigt. Da hat der Dreher zu weit innen gearbeitet. Nach dem Schweißen musste ich dann noch hohnen, damit das NAdellager innen wieder rein passt.
Bei der aktuell 4. Auflage ist es wieder weiter außen mit der üblichen kleinen Sicherungsnaht. Alles bestents.

Alle Getriebe liefen von Anfang an ruhig und sind auch noch alle (außer dem aktuell in Arbeit befindlichen) im Einsatz.


C. Einfach fertige Teile kaufen


Gruss
Sacha
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Beitragvon muzmuzadi » Do, 03 Dez 2009, 12:10

4x4orca hat geschrieben:(sorry Uwe).



Welcher Uwe? Es gibt hier scheinbar 2 Uwe die die Getriebe umbauen.
Uweausdertube und ich glaube UweB.
sebbo hat geschrieben:generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
durch den tausch von geld gegen einen solchen scheißhaufen wirst du mitglied im suzuki offroad club und darfst dich offiziell als nicht ganz dicht bezeichnen :)
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Beitragvon sebbo » Do, 03 Dez 2009, 13:53

hab mein 4:1 von Marco Schrieder. der hast verstiftet und angepunktet soweit ich weiß. nach ca 10 000km konnte ich bis jetzt keine abnutzung, geräusche oder sonstwas feststellen
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Beitragvon Hoizfux » Do, 03 Dez 2009, 13:59

ich kauf mir nur noch neuteile - sowas zusammengetüdeltes mag ich nimmer!
für ne reine offroadmaschine vielleicht - aber für ein strassen auto nö!
ausserdem kosten die neuen eh nimmer viel!
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Beitragvon sebbo » Do, 03 Dez 2009, 14:30

Hoizfux hat geschrieben:ausserdem kosten die neuen eh nimmer viel!


?????
http://www.calmini4x4.de/CALMINI-416-1-ROCKCRAWLER-Kit

656€!!!
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Beitragvon 4x4orca » Fr, 04 Dez 2009, 8:55

muzmuzadi hat geschrieben:
4x4orca hat geschrieben:(sorry Uwe).



Welcher Uwe? Es gibt hier scheinbar 2 Uwe die die Getriebe umbauen.
Uweausdertube und ich glaube UweB.


Ich meinte Uwe Bauer

Gruss
Sacha
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Beitragvon Hoizfux » Fr, 04 Dez 2009, 9:12

man muss ja nicht alles in deutschland kaufen und anbieter gibts auch mehrere!

kauf mal 2 vtg, lass es umbauen und kauf noch den kraam dazu den man so braucht - kommt auch ganz schön was zusammen! für die kohle möcht ich aber dann was haben was einwandfrei funzt - ohne seltsame geräusche usw....
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