Hi,
immer der Schlauch der auf der Seite des Diffs sitzt schaltet per Unterdruck die Sperre ein. ( In der Mitte der Dose sitzt die Membran )
Auf der Seite wo der Schalter sitzt wird per Unterdruck die Sperre ausgeschaltet.
Auf einer Seite muss immer Unterdruck anstehen damit die Sperre sicher in ihrer Endposition bleibt und nicht ungewollt ein.- oder ausschaltet. ( es gibt keine Rückstellfeder )
Der mechanisch betätigte Druckschalter gibt eine echte Rückmeldung über die jeweilige Stellung der Schaltgabel.
Einbindung der Unterdruckversorgung zwischen Ansaugkrümmer und Bremskraftverstärker.
Unterdruck Vorratsbehälter und Rückschlagventil. So bleibt auch bei abgestelltem ( bzw. abgewürgtem ) Motor noch etwas Vacuum zum Schalten der Sperren.
Schalter und Kontrollleuchten, hier fehlt noch etwas Finish.
Magnetventile unterhalb des Handschuhfachs.
Die Sperren vorn und hinten habe ich 2010 nachgerüstet, so alt sind auch die Fotos. Den Aufwand mit den Magnetventilen würde ich trotz bis heute störungsfreier Funktion nicht mehr betreiben. Ein manuell betätigtes Dreiwegeventil aus dem Pneumatikbereich leistet die gleichen Dienste.
Wie ich auf deinen Bildern sehe gab es vorne auch schon Berührungen zwischen Membrandose bzw. deren Schutz und der Ölwanne. Passiert beim Durchfedern, besonders bei starker Verschränkung.
Ich habe deswegen die Ölwanne geändert :
Die einfachste Lösung des Problems war eine Änderung der Ölwanne. Das Fassungsvermögen verringert sich damit um ca. 0,15 Liter.
Grüße
Peter