Zylinderkopfdichtung aus Kupfer

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Zylinderkopfdichtung aus Kupfer

Beitragvon Psychedelic » Di, 09 Mai 2006, 13:56

Hallo Leute,
hier mal eine Frage an die hardcore Motorschrauberfraktion !!! :twisted:

Ich zerbrich mir andauernd den Kopf wegen Dichtungen usw. und bin am überlegen, eine Kupferplatte anzufertigen.
Nun die große Frage, bekommt man mit einer Kupferplatte die Zylinder genügend abgedichtet ?
Oder müßte man an der Stelle, wo bei einer gewöhnlichen Kopfdichtung diese Metallringe für die Zylinder eingearbeitet sind, eine Hervorhebung schaffen ? Sprich per Ätzung z.B. den Rest der Kupferplatte etwas verdünnen.
Bild

Die Öl und Kühlwasserbohrungen kann man ja noch zusätzlich mit Dirko oder Curil 100% abdichten.

Mega Vorteil wäre halt, daß es einem durch Mehrkompression usw. die Dichtung nicht mehr durfetzen kann, bzw. nicht mehr so arg schnell. :twisted:

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Beitragvon haasa » Di, 09 Mai 2006, 14:08

passt nicht die dichtumg vom swift-16v-kopf? oder hält die auch nicht mehr aus?.

ich denk ma der aufwand ist schon sehr hoch um aus kupfer so eine dichtung zu machen - muss ja wirklich sehr genau gemach sein.
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Beitragvon jimmy » Di, 09 Mai 2006, 14:10

Tach ne!

Ich habe das mal bei meinem alten 16V GSI probiert.Ich ließ ein 3mm Blech CNC Fräsen um die Erhöhungen bei Zylindern und Kühl/Schmierkanälen zu erreichen.War wirklich sauber gefräßt!Toleranz +-0,02mm!Ich habe sie nicht dicht bekommen!!(Selbst mit verstärkten Kopfschrauben vom Turbo!)

Nun vermute ich mal,daß du mit den paar Dehnschrauben kaum den Druck erreichst um die Cu-Platte dicht zu "quetschen". ::meinung::

auffi!
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Beitragvon Psychedelic » Di, 09 Mai 2006, 14:38

@haasa
die Kopfdichtung vom 16V passt schon, ist auch 1:1 die selbe und hält nicht mehr aus. Bei Elring ist es sumindest die selbe Teilenummer (818.003).

@jimmy
Dehnschrauben sind das bei beim G13 ja nicht. Die einzigen stellen wo richtig Druck drauf ist, ist die eine Ölversorgung der Kopfes und die Zylinder. Und die hätte ich durch Abätzung der restlichen Platte unten und oben auf eine ca. 0,1mm Überstand gebracht, den es beim festziehen der Kopfschrauben eingentlich dichtquetschen sollte.
Ölrücklauf und Kühlflüssigkeit könnte man ja mit Dirko (oder was ähnlichem) zusätzlich abdichten.

Ich laß mal einfach 2-3 Platten von nem Kumpel nach den Maßen der Kopfdichtung fräsen und dann schau ich mal weiter, wie ich es lösen werden. :roll:

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Beitragvon Hoizfux » Di, 09 Mai 2006, 18:49

vergiss des - des werd nix!
das einzige was was bringt sind schneidring dichtungen! Glaub nicht das es die fürn suzi gibt und anfertigen lassen kostet ein vermögen!

Wennst mehr druck haben willst gibts von irgend einer ami firma (mir fällt der name nimmer ein) so titan motorbolzen mit bajonetverschluss! Da werden die unterteile fest im block verankert, kopf drauf und dann die bajonetdinger 1/4 umdrehung drehen! Die dinger wollt ich mal in meinen bergrenn BMW einbauen, aber 400euro warn mir dafür zuviel!

das mim dichtmittel bringt auch nix - weil die auch bissal auftragen!
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Beitragvon Psychedelic » Mi, 10 Mai 2006, 9:09

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Beitragvon Hoizfux » Mi, 10 Mai 2006, 21:14

is des ned blos so a zwischenplatte wies de golfdeppen beim turboumbau einbaun??? So zwischen 2 kopfdichtungen damits de kompression runterbekommen!
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Beitragvon Psychedelic » Mi, 10 Mai 2006, 21:40

Na das is ja dann oberrotz, so ein Teil zwischen 2 Dichtungen quetschen. :-X

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Beitragvon Hoizfux » Mi, 10 Mai 2006, 21:41

ja eh - aber die megakrass VW tuner findens geil! ](*,)
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Beitragvon Psychedelic » Mi, 10 Mai 2006, 21:53

Nach dem Motto, "ich mach jetzt mal krasses Motortuning" !
Pack dann noch einen KKK Lader drauf, der mir die Pötte mit 2bar füttert.

Nach 100km Testfahrt, wundert man sich, warum es auf einmal knallt und nix mehr geht. :shit:
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