Hebebühne - was zu beachten?

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Hebebühne - was zu beachten?

Beitragvon damaltor » So, 05 Sep 2021, 22:02

Moin,
Die Frage gab es bestimmt schon Mal, aber ich hab kurzfristig nichts gefunden...
Wenn der 413 auf die Bühne soll, kann er dann am schweller angehoben werden? Im Handbuch steht ja für Wagenheber sollte man an der Mitte der Blattfedern ansetzen, wahlweise auch unter dem Differential um eine Achse ganz anzuheben. Aber da kommt man ja mit der Bühne üblicherweise nicht hin. Wo kann man die Hebebühne anlegen?
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Re: Hebebühne - was zu beachten?

Beitragvon IKUZUS » So, 05 Sep 2021, 23:25

Ich würde es immer unter dem Rahmen ansetzen.

Schweller ist nicht so optimal aus folgenden Gründen:

•meist eher Rost/Spachtel als Blech
•die ganze Last des Rahmens/Motor/Getriebe/etc.
Lastest auf den Bolzen der Karo(meist rostig und dadurch geschwächt)

Also lieber am Rahmen oder an den Federplatten.
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Re: Hebebühne - was zu beachten?

Beitragvon damaltor » Mo, 06 Sep 2021, 10:11

Ok prima. Mein 413 ist mehr oder minder rostfrei, aber ich werde mich trotzdem daran halten - ist wohl besser :)
Danke!
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Re: Hebebühne - was zu beachten?

Beitragvon Bonestorm » Sa, 16 Okt 2021, 8:51

WAAAASSS…… Fast Rostfrei!!!!
Woow….
Das möcht ich auch!
Momentan find ich es sehr Praktisch weil das Regenwasser was i en rein kommt läuft einfach unten wieder raus. XD hahahahaha
Reinigt mir den Innenraum!

Nee Spaß bei seite, hat du den so erworben oder hast du ihn dir so zurecht gerichtet?

Hast du eine gute website wo man günstig Einschweißbleche bekommt??
Oder wo kauft ihr Ersatzteile im Internet oder Händler?

Momentan bin ich eher bei Rockauto, die sind nicht schlecht.
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Re: Hebebühne - was zu beachten?

Beitragvon damaltor » So, 17 Okt 2021, 9:22

Ehrlich gesagt habe ich einfach Glück gehabt. Das Auto ist von einem Jäger, der es jeden Tag gefahren hat, es hat also durchaus ein paar Abnutzungsspuren. Aber es war regelmäßig im Autohaus beim Service, stand halbwegs trocken und wurde geliebt. Der Jäger ist nun >80, kann die Flinte nicht mehr gut halten, und hat deshalb das Auto nicht mehr gebraucht, und es an einen Exporter verkauft. Der Wusste nicht was er damit anfangen sollte, hat es bei Ebay Kleinanzeigen reingesetzt unter falschem Namen ("Suzuki SANMURAI JX"), wodurch es nicht oft gefunden wurde. Der Tippfehler war schon im Fahrzeugbrief und Schein drin, und er hat ihn nur abgetippt.
Long Story short, ich bin hingefahren, war nur ne dreiviertelstunde von mir aus, und habe das Auto für rund 1500 Euro bekommen. noch drei Wochen TÜV, Rahmen rostfrei, Karosse hat an ein paar Ecken Flugrost, auf der Ladefläche ist ein 10x20mm Loch, das wars.
Der TÜV-Mann kam aus dem Lachen kaum noch raus, fand es selbst völlig absurd dass das Auto in so extrem gutem Zustand ist, wärend er ein paar Tage vorher einen 8 Jahre alten Jimny ablehnen musste... TÜV ohne Mängel bekommen. Die Reifen hab ich allerdings vorher getauscht, die sind, so wie das Auto, von 86 gewesen.

Andererseits muss ich auch sagen dass ich >2 Jahre gewartet habe. Die Autos sind immer entweder teuer, kaputt, oder so weit weg dass es sich nicht lohnt auf gut Glück hinzufahren. Ich hatte es nicht eilig, und so hat es dann irgendwann eben doch geklappt :) Ich habe praktisch 2 Jahre lang täglich kleinanzeigen und mobile gecheckt, bis es mal ein auto gab was nah, bezahlbar und in gutem Zustand war. In den zwei Jahren gab es etwa 3 solche Gelegenheiten, wobei die beiden anderen so schnell Verkauft waren dass ich pech hatte.

Etwas problematisch ist das Hardtop. Die sind ja per definition nicht dicht. Der Jäger hat beide Hardtops mit Silikon an die Karosse geklebt. Dicht wurde es dadurch auch nicht, aber die DIchtungen hat es noch weiter kaputtgemacht :) Also mache ich jetzt Rostbehandlung unter den Hardtopdichtungen bevor aus Flugrost echter Rost wird, und dann sollte das wieder für ein paar Jahre gut sein. Außerdem steht er in der Garage.
Außerdem hat er ein neues Getriebe bekommen und der Vergaser ist sehr zickig. Aber das ist ok, bei dem Preis bekommt man sonst doch deutlich mehr Arbeit...

Da ich keine Bleche gebraucht hab, hab ich bis jetzt alle Ersatzteile bei ORS / gew24 bekommen. :)
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Re: Hebebühne - was zu beachten?

Beitragvon Bonestorm » So, 17 Okt 2021, 10:44

Hahaha Woooowwww…..
bitte lecke dir alle 10 Finger!!
Wahnsinns Geschichte. Hoffentlich bekomm ich meinen mal zum laufen und hoffentlich gibts mal ein Susi Treffen da können wir dann alle bei einem Bier Lachen!
Ich wünsche dir mit deinem Susi weiter so viele gute Vorkommnisse.

Bei mir ging es ähnlich.
Vor 2 Jahren hab ich meinen Nissan Navara (Bj.:2012) verkaufen müssen wegen Geld für unser neues Haus.

Jetzt hab ich eine Tolle Küche, aber keinen Offroader mehr.
Ich dachte mir: Ja ich bleib bei den Japanern. Die sind Cool und einfach zu reparieren.
Dacht ich mir hald…. :lol:

Habe nach langer suche auch meinen Gefunden. Auch 1.500€ gekostet. Rost ist nicht all zu schlimm,
ABER DER VERGAAASERR AAAAHHHH……

Mit dem Ding bekomm ich fast Tobsuchtsanfälle!
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Re: Hebebühne - was zu beachten?

Beitragvon damaltor » So, 17 Okt 2021, 12:17

Haha, ja mein Vergaser zickt auch. Kleine Arbeiten gehören dazu..
Habe auch festgestellt, dass er wenn er kalt ist unrund läuft, klingt als wenn nur dei Töpfe kommen... aber wenn er warm ist ist das weg. :) Naja..Nach und nach wird alles gemacht. Nun ist erstmal das Getriebe wieder ordentlich. Wenn man vorher weiß dass so ein Auto eben auch etwas Pflege und Zuneigung braucht und man es eben nicht nur einfach rumfahren kann, ist das ok denk ich.
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Re: Hebebühne - was zu beachten?

Beitragvon mountymudder » Mo, 18 Okt 2021, 17:25

also wo meiner mal auf der bühne stand wurde er an den festen blattfederaufnahmen angehoben......
no risk no fun no damage in the sun
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Re: Hebebühne - was zu beachten?

Beitragvon damaltor » Mo, 18 Okt 2021, 19:51

Japp, hat bei mir auch so geklappt.
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