Anhängerbau mit Samurai-Achse

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Re: Anhängerbau mit Samurai-Achse

Beitragvon bedfordfreak » Mi, 14 Apr 2021, 20:04

Hallo,
hast du dir schon gedanken gemacht, wie du das mit der Rückfahrautomatik lösen willst?

Alles in allem wird es einfacher sein, ne Anhängerachse drunterzubauen.

Gruß
Bernhard
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Re: Anhängerbau mit Samurai-Achse

Beitragvon Razzio » Mi, 14 Apr 2021, 22:16

Ihr hattet so Recht! :)

Ohne Bremse geht das alles (Achse wird verwendet!) aber mit Bremse braucht man mit "ungenormter" Achse ein Bremsen-Gutachten was laut Aussage von Herrn Nachbar (der mit den halbierten Autos als Anhänger) um die 7000,- Euro kostet.

Wenn ich das grob überschlage, lohnt sich das irgendwie nicht. :D

Unser alter HP 750 hat auch eine Bremse ohne Rückfahrautomatik. Ist das heute vorgeschrieben (abgesehen vom Nutzen).
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Re: Anhängerbau mit Samurai-Achse

Beitragvon 4x4orca » Do, 15 Apr 2021, 4:42

Rückfahrautomatik ist heute auch vorgeschrieben.

Bei althängern hast du Bestandsschutz. Du kannst aber keine solche Achse (ohne Rückfahrautomatik) für neue Anhänger verwenden.

Wie oben schon gesagt. Besorge dir eine gebremste Achse. Lass dir die Trommeln mit Lochkreis 5x139,7 vorfertigen und eine Bremsberechnung für die gleiche Reifengröße wie auf deinem Suzuki dazu mitliefern. Dann kannst du Suzukifelgen mit entsprechender Traglast montieren. Das sieht cool aus. Bei den Felgen allerdings vorher mit dem TÜV klären, welche Suzukifelgen er dir ohne Traglastgutachten auf dem Anhänger dann auch einträgt. Ich habe das mit den Felgen bei einem meiner selbst gebauten Angänger so gelöst, dass ich ihm Felgen von einem Auto mit entsprechender Achslast vorgeschlagen habe. Das hat ihm ausgereicht als Beweis für die Traglast.

Immer gilt: Alles vorher mit dem TÜV klären.
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Re: Anhängerbau mit Samurai-Achse

Beitragvon Razzio » Do, 15 Apr 2021, 9:45

So werde ich das machen. Ich schneide meinen alten Rahmen zusammen und lege die Achsen auf Lager.

Eine Rückfahrautomatik ist auch sinnvoll. Gerade bei mir im Grundstück gibts schon viele schiefe Ebenen die es vorwärts aber auch mal rückwärts zu bewältigen gilt.

Den geplanten Anhänger baue ich mit neuer Achse. Kannst Du empfehlungen geben, welches Fabrikat für Achse und Deichsel preiswert ist?
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Re: Anhängerbau mit Samurai-Achse

Beitragvon muzmuzadi » Do, 15 Apr 2021, 16:17

ALKO und Knot, so wahnsinnig viel mehr gibt es da nicht.
sebbo hat geschrieben:generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
durch den tausch von geld gegen einen solchen scheißhaufen wirst du mitglied im suzuki offroad club und darfst dich offiziell als nicht ganz dicht bezeichnen :)
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Re: Anhängerbau mit Samurai-Achse

Beitragvon 4x4orca » Do, 15 Apr 2021, 19:50

muzmuzadi hat geschrieben:ALKO und Knot, so wahnsinnig viel mehr gibt es da nicht.


von Schlegl habe ich schon einige Achsen verbaut und auch von WAP
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