Welchen Diesel für den Samurai?

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Welchen Diesel für den Samurai?

Beitragvon Berthold » Do, 04 Jul 2013, 23:18

Den Samurai gibt es mit Peugeot 1,9Td(Bj. 98-2001) mit Euro2 und den Renault1,9D (Bj 2001-2003) mit Euro3.
Also Peugeot Motor als Turbodiesel und den Renault als Sauger.

Mir ist nicht klar, welches die bessere Diesel Motorisierung für den Samurai ist.

Hat wer hier Erfahrungswerte?

Ich habe den Peugeot 1,9Td im Long body - hat zwar einen guten Durchzug, springt aber äußerst schlecht an. Im Winter ein echtes Geduldsspiel und geht nur mit der stärksten Batterie die reinpasst.
Berthold
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Beitragvon Baloo » Fr, 05 Jul 2013, 6:16

der beste Diesel ist ein Benziner......
::meinung::
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Re: Welchen Diesel für den Samurai?

Beitragvon muzmuzadi » Fr, 05 Jul 2013, 6:17

Berthold hat geschrieben:Mir ist nicht klar, welches die bessere Diesel Motorisierung für den Samurai ist.

Ãœberhaupt keiner.

Egal welcher Motor drin ist, es gibt mehr Probleme wie beim Benziner.
sebbo hat geschrieben:generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
durch den tausch von geld gegen einen solchen scheißhaufen wirst du mitglied im suzuki offroad club und darfst dich offiziell als nicht ganz dicht bezeichnen :)
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Beitragvon Mario G » Sa, 06 Jul 2013, 22:26

Las Dich nicht irre machen, ich fahre auch lieber Diesel. Aber wahr ist sie machen mehr Zicken. Ich fahre den Renault und kenne das mit dem anspringen auch, aber es hat immer eine Ursache. bei mir waren alle 4 Glühkerzen def. ich habe den nur noch mit Bremsenreiniger anbekommen. Bei Dir wird es dann evtl. nur eine sein, da musst Du wohl auf die Suche gehen, und bei mir hat es 2 Jahre gedauert. Wir haben fast alles getauscht einschließlich auch die Glühkerzen, na ja manchmal ist es halt so. Im Allgemeinen macht aber der Renault etwas mehr Schwierigkeiten schon wegen der Verteilereinspritzpumpe die sind echt sensiebel. Und wahr ist auch die Diesel ET sind alle wesentlich teurer und schlecht zu bekommen.

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Beitragvon Claus Rutenberg » Di, 09 Jul 2013, 10:01

zum anspringen; auf jeden Fallmal die Glühkerzen neu machen.Habe beide Diesel gefahren der Renault hat mir besser gefallen , habe jetzt aber wieder einen Benziner und würde mir keinen Diesel wieder holen da man an dem Benziner auch besser arbeiten kann und alle Teile günstiger sind.
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Lanze für den Diesel

Beitragvon oskar » Do, 11 Jul 2013, 20:06

Hallo,

meiner Meinung nach, ist für ein Geländefahrzeug, der Dieselmotor dem Benziner vorzuziehen, jedenfalls für den normalen Gebrauch, Jagd, usw.
Denn da kommt es nicht auf Spritzigkeit usw. an, wie das bei echtem Offroadeinsatz, Geländefahren auf Zeit usw. aussieht kann ich nit beurteilen. Mit meinem Diesel, kann ich im Standgas anfahren und ohne Gas zu geben auch fast jeden Hügel erklimmen. Der Diesel hat eben gegenüber einem Benziner das bessere Drehmoment, heißt auch mit wenig Umdrehungen eine akzeptable Zugleistung.

Ich bin zwar kein Peugotmorenspezi, aber wie ich das sehe ist der Peugotdiesel völlig unkompliziert, wenig bis gar keine Elektronik, alles mechanisch und eher ein Traktormotor, als ein moderner Diesel, also auch kaum Reparaturanfällig. Fahre ihn jetzt seit 5 Jahren ohne Probleme, naja 2x Anlasser, Riemenscheibe von der Kurbelwelle, kleinigkeiten die ich ohne große Kosten selber reparieren konnte, habe hier im Forum darüber berichtet. Anspringen ist gar kein Problem, tut er auch bei 20 Grad Minus. Letzten Winter mal ein Problem, war eine Glühkerze alle 4 getauscht, ca. 20 EUR und alles war wieder gut.

Ein Benzinmotor ist mit Sicheheit Reparaturanfälliger, wenn es denn ein Vergaser ist kann man noch kostengünstig was selber machen, aber beim Einspritzer wirds teuer.

Das die Teile für den Diesel teurer sind, liegt in der Natur der Sache, Motorteile eines Diesels müssen wegen der höheren Verdichtung, natürlich auch wesentlich hochwertiger sein. Gewöhnliche Verschleißteile des Motors, Zahnriemen, Anlasse, Lima usw. bekommt man mit etwas Mühe (Suche) zu selben Preis wie Benzinerteile, nur bei Gebrauchtteilen sieht es beim Diesel schlechter aus, da weniger gebaut auch seltener zu haben. Da muß man halt erfinderisch sein, z. B. basteln oder sich nach Peugot bzw. Renaultteilen umsehen, die gibt es häufiger.

Wie es sich mit den Werkstattkosten bei einem Diesel verhällt kann ich nicht beurteilen, meiner sieht keine Werkstatt und wenn ich mal nicht weiter weiß hat mir dieses Forum immer geholfen.

Gruß
Oskar
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Re: Lanze für den Diesel

Beitragvon muzmuzadi » Do, 11 Jul 2013, 21:43

oskar hat geschrieben:Ein Benzinmotor ist mit Sicheheit Reparaturanfälliger, wenn es denn ein Vergaser ist kann man noch kostengünstig was selber machen, aber beim Einspritzer wirds teuer.

Das einzigste was manchen Einspritzer lahmlegt ist ein defektes Steuergerät, reparieren mit Garantie kostet ca. 200 €. Ansonsten ist der Einspritzer unauffäliger wie die Vergaser.
sebbo hat geschrieben:generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
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Beitragvon Offroad Chris » Do, 11 Jul 2013, 21:59

genau und da die meisten eh ein einspritzer haben kann man die paar kleinen probleme die er hat schnell und meistens sicher beheben und ersatzteile gibt es auch wie sand am meer
was nicht past wird passend gemacht

http://suzuki-offroad.net/viewtopic.php ... highlight=
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Re: Lanze für den Diesel

Beitragvon Claus Rutenberg » Do, 11 Jul 2013, 22:18

oskar hat geschrieben:Hallo,

meiner Meinung nach, ist für ein Geländefahrzeug, der Dieselmotor dem Benziner vorzuziehen, jedenfalls für den normalen Gebrauch, Jagd, usw.
Denn da kommt es nicht auf Spritzigkeit usw. an, wie das bei echtem Offroadeinsatz, Geländefahren auf Zeit usw. aussieht kann ich nit beurteilen. Mit meinem Diesel, kann ich im Standgas anfahren und ohne Gas zu geben auch fast jeden Hügel erklimmen. Der Diesel hat eben gegenüber einem Benziner das bessere Drehmoment, heißt auch mit wenig Umdrehungen eine akzeptable Zugleistung.

Ich bin zwar kein Peugotmorenspezi, aber wie ich das sehe ist der Peugotdiesel völlig unkompliziert, wenig bis gar keine Elektronik, alles mechanisch und eher ein Traktormotor, als ein moderner Diesel, also auch kaum Reparaturanfällig. Fahre ihn jetzt seit 5 Jahren ohne Probleme, naja 2x Anlasser, Riemenscheibe von der Kurbelwelle, kleinigkeiten die ich ohne große Kosten selber reparieren konnte, habe hier im Forum darüber berichtet. Anspringen ist gar kein Problem, tut er auch bei 20 Grad Minus. Letzten Winter mal ein Problem, war eine Glühkerze alle 4 getauscht, ca. 20 EUR und alles war wieder gut.

Ein Benzinmotor ist mit Sicheheit Reparaturanfälliger, wenn es denn ein Vergaser ist kann man noch kostengünstig was selber machen, aber beim Einspritzer wirds teuer.

Das die Teile für den Diesel teurer sind, liegt in der Natur der Sache, Motorteile eines Diesels müssen wegen der höheren Verdichtung, natürlich auch wesentlich hochwertiger sein. Gewöhnliche Verschleißteile des Motors, Zahnriemen, Anlasse, Lima usw. bekommt man mit etwas Mühe (Suche) zu selben Preis wie Benzinerteile, nur bei Gebrauchtteilen sieht es beim Diesel schlechter aus, da weniger gebaut auch seltener zu haben. Da muß man halt erfinderisch sein, z. B. basteln oder sich nach Peugot bzw. Renaultteilen umsehen, die gibt es häufiger.

Wie es sich mit den Werkstattkosten bei einem Diesel verhällt kann ich nicht beurteilen, meiner sieht keine Werkstatt und wenn ich mal nicht weiter weiß hat mir dieses Forum immer geholfen.

Gruß
Oskar


Diesel im Standgas fahren auf jeden Fall besser wie beim Benziner stimme ich zu ,aber Ersatzteile für den Renault Diesel zum Beispiel Zahnriemensatz mit Umlenkrollen weiß es nicht mehr genau aber ca 300,-
Dieselpumpe 1000,- Steuergerät Reperatur 770,- usw und bei dem Renault Diesel kommste nirgens vernünftig an den Motor rann.
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Beitragvon oskar » Fr, 12 Jul 2013, 15:19

Hallo zum Renault kann ich nichts sagen, aber für den Zahnriemendsatz Peugotdiesel inkl. Spannrolle habe ich im Zubehör unter 100 EUR bezahlt.
Die Einspritzpumpe eines Diesels sollte auch eine Laufleistung von über 200.000 Km hinbekommen und wenn vorher was ist und das Ding nicht ganz im A.... ist, sollte man es Geschick selbst reparieren können, oder ein Boschdienst der alten Art hat bestimmt einen Fachmann der das kann!
Die Jungen haben da wohl ihre Probleme, können alle nur vom Diagnosegerät ablesen und dann Teile tauschen, wozu man dafür eine Lehre benötigt entzieht sich meinem Horizont! Gut wenn man noch einen richtigen Autoschlosser und die Betonung liegt hier auf Schlosser, kennt!

Gruß
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