Fahrwerk

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Beitragvon kurt (eljot ) » Di, 01 Mai 2007, 11:06

kannst es auch bei nem privaten autoschlachter probieren die marke der federn ist egal musst halt drauf schuaen das sie recht lang sind .
ich hab auch schon von leuten gehört die vorne und hinten hintere vitara federn verbaut haben ich glaub die hinteren sind aber für ein nen normlen sj vorne zu weich für nen leichtbau sollte es reichen

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Beitragvon Norbert » Di, 01 Mai 2007, 14:13

DJ-MCES hat geschrieben:Hallo Leute ich habe mir mal ein Plan zum Thema Fahrwerk gemacht und würde gerne mol von euch wissen ob des so funktioniert? Also ich will ein Samurai auf Schraubenfedern umbauen! Nur für den Trail Bereich!
Also ohne Tüv und auch nur für schritt Geschwindigkeit!
Hier mein Plan:
Vielen Dank schon mal!


Hallo DJ-..,

sieht nett aus. Ein paar Anmerkungen:

- Lenker an der Hinterachse: Wie Kurt schon gesagt hat würde ich hinten 3 oder 4 Längslekner verwenden. Die von dir geplanten "Radius-Arms" führen an der Hinterachse (zumindest so wie man sie am Samurai unterbringt) zu einem starken Heben des Hinterteils des Fahrzeugs beim Gasgeben. Bei einer Verschränkungssituation will das ausgefederte Rad unter das Fahrzeug fahren und schiebt in Richtung des Radiusarms das Fahrzeug nach oben. Damit will die Hinterachse das Fzg. umwerfern...

- Lenker an der Vorderachse: Radiusarms behindern die Verschränkung. Das ist am wenigsten ausgeprägt wenn alle Gummilager (am Rahmen und 2x an Achse) in einer Reihe sind. So wie bei den Lenkern von der Land-Cruiser oder Land-Rover VA. Panhardstab fehlt noch in der Skizee. Der sollte parallel zu und gleich lang wie das Lenkgestänge sein.

- Position Federn (va. an HA): Wenn du die schmalen Serienachsen fährst mit Felgen mit wenig Einpresstiefe wird beim Verschränken das eingefederte Rad die Feder treffen. Da kannst du sie entweder innerhalb vom Rahmen befestigen (mit weiteren Nachteilen) oder unterm Rahmen (Fzg. wird sehr hoch). Das ist bei einer 3- oder 4-Lenker-Aufhängung auch weniger kritisch weil die Hinterachse sich um den Treffpunkt der oberen Lenker an der Achse dreht.

- Federhärten: Bei Umbauten aus Übersee werden oft folgende Federn verwendet:
- Vordere Federn vom Jeep Wrangler TJ
- Federn von Coil-over-shocks z.B. von QA1. Die sind in beliebigen Längen und Federhärten erhältlich.
- Hintere Federn vom Vitara. Die sind aber eher zu weich. Die hinteren Federn vom Grand-Vitara oder XL7 sind von der Federhärte für die HA in der richtigen Region.

Zur Anregung schau auch mal in den Link: http://www.suzuki-offroad.net/viewtopic.php?t=2889

Gruss,


Norbert
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Beitragvon DJ-MCES » Di, 01 Mai 2007, 17:28

Vielen Dank! mh also muss ich mir da noch mal ein paar Gedanken trüber machen und des noch mal neu planen!

Aber wenn ich Jeep Federn nehme und die noch untern Rahmen baue damit die Räder net schleifen wird die Kache doch viel zu hoch oder! Da liegt ja mein Schwerpunkt soweit oben das ich schon bei 30° Kippe! 0der?
in Verbindung mit Toyo Achsen geht das vllt! Aber ich würde gerne Sie Smu Achsen behalten!
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Beitragvon Norbert » Di, 01 Mai 2007, 18:15

DJ-MCES hat geschrieben:Vielen Dank! mh also muss ich mir da noch mal ein paar Gedanken trüber machen und des noch mal neu planen!

Aber wenn ich Jeep Federn nehme und die noch untern Rahmen baue damit die Räder net schleifen wird die Kache doch viel zu hoch oder! Da liegt ja mein Schwerpunkt soweit oben das ich schon bei 30° Kippe! 0der?
in Verbindung mit Toyo Achsen geht das vllt! Aber ich würde gerne Sie Smu Achsen behalten!


Hallo,

die Jeep TJ-Federn sind zu lang um sie unterm Rahmen zu verwenden.
Ob es zu hoch ist hängt natürlich von der Reifengröße ab.

Schau dir mal die Fotos im folgenden Link an; die beiden untersten Alben. Der Erbauer "NC ZUK" hat den Rocky Road Kit verwendet mit QA1-Federn unterm Rahmen:
http://community.webshots.com/user/artlilley

Peci hier aus dem Forum hat auch mal einen Schraubenfederumbau gemacht; vielleicht gibt es da ein paar Fotos von denen du lernen kannst.

Gruss,

Norbert
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Beitragvon DJ-MCES » Di, 01 Mai 2007, 18:39

Ok Vielen dank für die Link! Also ich eill jetzt schon 16Zoll Druf machen weil sonst die Achse ja so weit unten hängt!
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Beitragvon flashman » Di, 01 Mai 2007, 19:50

Bei einem Schraubenfederumbau an nem Blattfederfahrzeug, setzt Du quasi nur selten die Federn zwischen Rahmen und Achse, weil der Rahmen zu tief läuft. Sinnvoll wäre es, am Rahmen entsprechende hochgesetzte Dome zu verwenden. Übrigens sind TJ Federn immer schon sehr lang und dafür von geringerer Federrate. Man baut sogar Trail-LWB-Jeeps (XJ) gerne auf diese Federn bzw. die entsprechende Aftermarket Variante um.

Was die verschränkung von Longarms angeht, würde ich eh keine Polybuchen rahmenseitig verwenden, sondern "HD" Superflex-Joints (also große Kugelgelenke mit hohem Arbeitswinkel). Beispielsweise von Rubiconexpress.

Take a look: http://www.rubiconexpress.com/Products. ... 1791391069
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Beitragvon DJ-MCES » Di, 01 Mai 2007, 22:10

Mh Also du meinst wir sollen den Rahmen an der Feder stelle Höher setzen! in einem verdrehtem "u" So das die feder in die Mitte hinein Passt? Mh is aber dann ein ganz schöner Aufwand! Wegen der Motorhalterung und so weiter!
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Beitragvon flashman » Di, 01 Mai 2007, 22:17

Eigentlich dachte ich mehr an außen (Rahmen) aufgesetzte und nach oben gehende "U"...Die dürfte da auch nix mehr im Wege sein, oder?
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Beitragvon zukipower » Di, 01 Mai 2007, 22:24

Der Suzuki Rahmen ist recht breit, und hat recht schmale Achsen..
DA könnte es zu Kontakt zwischen Reifen und Feder kommen.
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Beitragvon DJ-MCES » Di, 01 Mai 2007, 22:31

ja das gleich denke ich auch! Ich habe aber Bilder von nem Sj der aht die Federn neben dran und hat normale Samu Achsen drin!

Des war der Susi mit dem Turbo und Elektronischer Einspritzung! Weiß net vllt kennt den jemand!
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