Arbeit für die nächsten 100 Jahre

Ihr wollt uns an euren Umbauten o.ä. teilhaben lassen??
... dann hier rein damit!

Re: Arbeit für die nächsten 100 Jahre

Beitragvon Sir Rutherford » Di, 23 Jun 2020, 17:47

Jaaa, versuche ich. Meine Schweißerei war schon auf vorletzter Stufe. Ich muß dazusagen, daß ich leider keinen Starkstrom habe, es läuft alles nur über eine Steckdose. Ich guck nachher nochmal auf letzter Stufe und gebe ALLES :-D :shock: :lol:

Schöne Grüße
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Re: Arbeit für die nächsten 100 Jahre

Beitragvon Monstersuzi » Sa, 27 Jun 2020, 23:36

Sorry wenn ich das so sage aber gerade am Rahmen sollte man schon so schweissen das es hält, wenn man es selbst nicht kann dann sollte man lieber schauen ob das nicht jemand macht der weiß was er tut.
Könnte man von der Materialstärke sogar Elektroschweissen, geht meist auch mit 230V.

Sollte am Rahmen dann doch eher so aussehen
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Stell dir vor, du wirfst ne Tomate auf den Boden und schreist: "Los Pikatchu!"

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Re: Arbeit für die nächsten 100 Jahre

Beitragvon muzmuzadi » So, 28 Jun 2020, 7:30

:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

Stimmt leider.
sebbo hat geschrieben:generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
durch den tausch von geld gegen einen solchen scheißhaufen wirst du mitglied im suzuki offroad club und darfst dich offiziell als nicht ganz dicht bezeichnen :)
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Re: Arbeit für die nächsten 100 Jahre

Beitragvon 4x4orca » So, 28 Jun 2020, 18:02

Monstersuzi hat geschrieben:Sorry wenn ich das so sage aber gerade am Rahmen sollte man schon so schweissen das es hält, wenn man es selbst nicht kann dann sollte man lieber schauen ob das nicht jemand macht der weiß was er tut.
Könnte man von der Materialstärke sogar Elektroschweissen, geht meist auch mit 230V.

Sollte am Rahmen dann doch eher so aussehen
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Sauber eingearbeitet.

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Gruss
Sacha
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Re: Arbeit für die nächsten 100 Jahre

Beitragvon Sir Rutherford » So, 28 Jun 2020, 23:52

Sooo, jetzt hab ich endlich mal etwas Zeit zum Schreiben.

Monstersusi und Muzmuzadi, Ihr habt auf jeden Fall vollkommen Recht! Am Rahmen und alles was trägt, da muß es halten. Ist ja in meinem eigenen Interesse. Trotz alledem, ich habe ja Zeit, und ich werde es so lange auch immer wieder neu machen, bis das Ergebnis taugt.
Monstersuzi, da kann ich mich dem Orca nur anschließen, was Du da gemacht hast ist echt Klasse!! So schön hätte ich es natürlich auch gern, aber naja.
Elektrodengerät hab ich leider nicht, und kenne auch niemanden, der es machen könnte.
Aber, wie gesagt, es wird überarbeitet. Ich höre auf Eure Ratschläge, bin auch echt froh drum, oft sind es so "Selbstverständichkeiten" (für die, die es können),wie: dreh mal den Strom hoch! Und am Ende wird es halten. Ich habe ja jetzt nur einige "Punkte" gemacht, irgendwie dachte ich, das reicht #-o . Hmm. Aber das werde ich ändern.
Noch was anderes, an meinem 410er möchte ich einen Käfig haben. Deen werde ich nicht selbst machen, soll ja halten... [-X Hat da jemand eine Idee, an wen oder wohin ich mich da wenden könnte?
Hier im Umkreis hab ich da noch niemand gefunden :?

Schöne Grüße :-D Annette
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Re: Arbeit für die nächsten 100 Jahre

Beitragvon ohu » Mi, 01 Jul 2020, 8:56

Nimm dir vielleich zwei alte Blechstücke in der Materialstärke und versuch an denen die richtige Geräteeinstellung zu finden, bevor du ans "heiße" Eisen gehst. Die vorhandene Aufnahme dann nochmal rausgeflext und neu eingeschweißt. Sonst hast du ziemlich viele Schweißpunkte drunter an denen die Naht unregelmäßig und damit Rissgefährdet ist.
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Re: Arbeit für die nächsten 100 Jahre

Beitragvon Sir Rutherford » Mi, 01 Jul 2020, 20:38

Hallo Ohu,

genau, das habe ich in den letzten Tagen auch gemacht, die Einstellungen mal so ein wenig ausprobiert, und gestern dann nochmal alles raus und neu. Jetzt sieht es gut aus, nicht so gut wie bei Monstersuzi :lol: , aber es hält, da bin ich mir sicher.

Jetzt geht's mit den Blechen weiter :shock:

Schöne Grüße

Annette
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Re: Arbeit für die nächsten 100 Jahre

Beitragvon SamuraiFim » Sa, 04 Jul 2020, 8:47

ohu hat geschrieben:Nimm dir vielleich zwei alte Blechstücke in der Materialstärke und versuch an denen die richtige Geräteeinstellung zu finden, bevor du ans "heiße" Eisen gehst. Die vorhandene Aufnahme dann nochmal rausgeflext und neu eingeschweißt. Sonst hast du ziemlich viele Schweißpunkte drunter an denen die Naht unregelmäßig und damit Rissgefährdet ist.

Hallo,

ich geb euch vollkommen Recht, dass die Nähte von Monstersuzi sehr sauber sind (von Beruf Schlosser? Spengler?...), aber ich würde von Elektrodenschweissen für Anfänger abraten. Ausserdem nehm ich mein Elektrodenschweissgerät nur für sehr dicke Bleche (wenn ich an HD-Gefährten oder landwirtschaftlich genutzten Teilen was anfertigen muss). Das saubere und koordinierte Schweissen (wie zB ziehen der Elektrode, saubere Raupenbildung, Pendeln...) mit Elektroden ist nicht so schnell erlernbar, im Gegensatz zum MIG/MAG Schweissen.

Und bei der Rissbildung an Schweissnähten eisenhaltiger Grundwerkstoffe muss man wissen, dass bei einem Schweisspunkt mit herkömmlichen MIG/MAG Drähten der Schweisspunkt um ca 25-30% mehr trägt, als das umgebende Material (weil die verwendeten Schweissdrähte zu 90% bessere mechanische Werte haben, als der Grundwerkstoff). Also wenn bei Eisen oder Stahl was bricht, dann selten in der Schweissnaht, sondern es bricht das angrenzende Blech (ausser man hat mordsmässig viel Lunker in die Naht gebracht, oder zu wenig Material aufgeschweisst).

Bei Alu Schweissverbindungen ist es genau umgekehrt, da trägt die Schweissnaht 30% weniger als das umgebende Material. 8-[ (Klugscheiss-Modus wieder aus; Kollege in meiner Abteilung forscht an Schweissverbindungen für alle möglichen Grundwerkstoffe)

Bis auf die Schweissnähte am Rahmen bei den Querträgern (Sprossen des Leiterrahmens) und den Aufnahmen für die Achsfederung hab ich jedoch keine hochbelasteten Nähte am Suzi gefunden.

LG,
SaumuraiFim
Geht net, gibts net.
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Re: Arbeit für die nächsten 100 Jahre

Beitragvon ohu » So, 05 Jul 2020, 12:52

@SamuraiFim:
Würde hier auch nicht zur Stabelektrode raten, MIG/MAG ist deutlich Anfängerfreundlicher.
Die eingeschweißte Karosseriehalterung wird auch sicher nicht dramatisch belastet, die Schweißnahtlängen sind hoch, das Material großzügig dimensioniert. Aber diese Schweißpunktsammlung stellt auch eine große Ansammlung von Kerben mit mehr oder weniger starkem Einbrand dar. Nähte sollte man dort schon durchziehen.

Der Suzukirahmen ist ab Werk schon ganz sinnvoll konstruiert, so dass die Schweißnähte selten stark belastet werden. Risse hatte ich aber auch schon, z.B. am Ausleger der Verteilergetriebehalterung.
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Re: Arbeit für die nächsten 100 Jahre

Beitragvon Sir Rutherford » Do, 17 Sep 2020, 23:20

So, der Fußraum vorne im Santana ist jetzt auch endlich mal fertig, lang genug hat's ja gedauert :oops:

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Und gleich weiter, die Seitenwand rausgeschnitten, jetzt muss ich erstmal überlegen, wie ich genau weitermache, an den Ecken und so.
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Und beim 410er hab ich die neue Nietmutternzange ausprobiert, ich wußte gar nicht, daß es sowas gibt vorher!! Aber ist ja wirklich Klasse, jetzt klaut mir keiner mehr meinen Kram :-D

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LG
Annette
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