Suzi goes Elektro

Ihr wollt uns an euren Umbauten o.ä. teilhaben lassen??
... dann hier rein damit!

Re: Suzi goes Elektro

Beitragvon elektro-suzi » Di, 02 Mai 2017, 20:36

Der Jones hat geschrieben:Wie bereits erwähnt das Instandsetzen nicht ratsam.

Ich lass definitiv die Finger von den Differenzialen.

Der Jones hat geschrieben:*Lager runter vorher schlau machen, das wird geflext und man kann durchaus Schaden anrichten.

Ich hab die Anleitungen hier im Forum noch nicht alle durchgeblättert. Hoffe mal das ist da irgendwo erklärt. :shock:

Ansonsten hab ich jetzt erstmal die VA auf dem Rolltisch liegen. Hab günstig so ein Teilewaschgerät mit Kaltreiniger, Pumpe und
Pinsel bekommen. Hoffe damit hält sich die Sauerei in Grenzen. Werd erstmal grob den Dreck mechanisch entfernen, dann alles
auseinander, im Teilereiniger säubern, strahlen, 3 x mit Brantho 3 in 1 lackieren und zum Schluss alles wieder mit Hilfe des großen
Radlagersets und neuer Bremsenteile montieren. So ist zumindest mein Plan :-D

Hab auch heute eine Umbaustory gelesen wo Schmiernippel an der VA eingebaut wurden. In den Deckel mit den 4 Schrauben.
Fand ich super. Das werde ich mit großer Wahrscheinlichkeit auch machen. Neue Kreuzgelenke mit Schmiernippeln sind auch schon
unterwegs. Finde das hat was...

Gruß Ralf
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Re: Suzi goes Elektro

Beitragvon Jahuu82 » Di, 02 Mai 2017, 21:54

Cooles Projekt - das Thema E-Suzi treibt mich auch schon ne Weile um steht aber eher auf der langen 5 Jahre plus Bank...

Viel Erfolg damit. Bin auf die Detaillösungen zu Antrieb und Batterie gespannt

Gruß
Jahuu
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Re: Suzi goes Elektro

Beitragvon elektro-suzi » Sa, 06 Mai 2017, 18:02

Hallo zusammen!

Es ist wieder ein bissel weiter gegangen...

Der Rahmen ist jetzt mal von allem UBS befreit. Hat dann insgesamt doch so 12 Stunden gedauert.

Bild

Hab dann auch gleich mal alles unnötige vom Rahmen entfernt

Bild

Anschließend bin ich dann noch mit der Zopfbürste ran. Und hier hätte ich mal eine Frage an die Korrosionsschutzprofis
unter euch bzw. an diejenigen, die ihren Rahmen haben strahlen und verzinken lassen.
Ich lasse den Rahmen ja auch sandstrahlen und anschließend verzinken. Nun hab ich solche Stellen wie diese hier:

Bild

Nach der Zopfbürste sieht das ganze dann so aus:

Bild

Der Rost sitzt doch jetzt immer noch in den Poren. Wird so lange sandgestrahl bis alles weg ist?
Kann mir das nicht so richtig vorstellen. Sollte ich hier eine Vorarbeit in irgendeiner Form leisten oder
erledigt sich das ganze doch von selbst?

Gruß Ralf
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Re: Suzi goes Elektro

Beitragvon DoppelT » Sa, 06 Mai 2017, 20:12

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Re: Suzi goes Elektro

Beitragvon SlowMoe » Mo, 08 Mai 2017, 22:11

Also ich hab mir ja auch die arbeit mit der Zopfbürste gemacht sind ca. 2 Tage drauf gegangen.
Bekanter von mir hat ne Sandstrahlkabine, dummerweiße hab ich ihn erst danach gefragt #-o
Er meinte ich hätte ihm höchstens 1-2h arbeit abgenommen...

Zu dem Loch das du meintest, hatte ich die gleichen bedenken er meinte aber er kriegt das beim Strahlen komplett raus.

Gruß
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Re: Suzi goes Elektro

Beitragvon elektro-suzi » Sa, 17 Jun 2017, 22:00

Hallo zusammen,

hier mal wieder ein kleines Update von mir :-D

Zwischenzeitlich war ich Shoppen und habe einige Teile für meinen Elektroumbau abhaken können.

Auch habe ich mich dazu entschieden auf das Schaltgetriebe zu verzichten. Ich werde also eine 28KW E-Maschine direkt
ans VTG anschließen. Ich hatte das Glück diese E-Maschine in einem LJ mit Getriebe testen zu dürfen. Also 4. Gang eingelegt
(dann 1:1-Ãœbersetzung) und auf einem ansteigenden Waldweg angefahren... Gar kein Problem. Und falls es doch mal eng
werden sollte hab ich ja immer noch die Low-Ãœbersetzung vom VTG...

Jetzt ist es aber so, dass die 28KW Maschine vom Durchmesser her größer ist als das Getriebe. Der Motor passt also nicht
in den Getriebetunnel der Karosserie. Ich werde also einen Halter aus massivem Stahl an die originalen Motorhalterungen
anschrauben und darauf die E-Maschine verschrauben. Da es sich um einen Motor mit Füßen handelt ist das kein Problem.
An welcher Stelle ich das Ganze gummilagere weiß ich noch nicht so genau. Entweder das Stahlblech an den Motorhaltern
oder die Füße vom Motor auf dem Stahlblech.

Dann muss ich die Gelenkwelle die früher vom Getriebe zum VTG ging entweder verlängern oder ich nehme eine längere
Welle mit Keilnuten (zB eine die vom VTG zum HA-Diff geht). Hier könnte ich mal eure Hilfe brauchen...
Was für eine Aufgabe haben diese Keilnuten in den Wellen zu den Diffs? Sind diese dazu da die Bewegung der Achsen
auszugleichen (Längenausgleich)? Wären diese Keilnutenwellen eventuell besser als Verbindung von Motor zu VTG geeignet?
Hintergrund ist der, dass ich etwas Bedenken habe die E-Maschine mit dem VTG starr über die verlängerte Originalwelle zu
verbinden. Das ganze muss ja schon recht exakt ausgerichtet werden um einen Lagerschaden am Motor zu vermeiden.
Bin mir aber auch nicht sicher ob mir da die Keilnutwellen was bringen würden.

Wie seht ihr das?

Gruß Ralf
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Re: Suzi goes Elektro

Beitragvon Der Jones » Sa, 17 Jun 2017, 22:13

Hy! Die Wellenenden der Kardanwellen sind abgesehen vom Getriebeeingang gleich. Du kannst also super eine Welle von hinten bzw vorne, oder eben was kombiniertes oder gebasteltes verwenden. Der längenausgleich findet im schiebestück der Welle selbst statt. Das solltest du unbedingt übernehmen.
Eigentlich sind die axialen Bewegungen durch die Wellen zum vtg so abgefangen, dass das vtg nicht axial schwimmt, sicher ist aber sicher.
Evtl kannst du mit Standard Motorlagern eine Plattform im Rahmen verschrauben in die dein El. Motor gebettet ist. Der Tüv mag es, wenn man Serienbefestigungen verwendet. :lol:
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Re: Suzi goes Elektro

Beitragvon elektro-suzi » Sa, 17 Jun 2017, 22:32

Hi Jones :)

Dank Dir! War mir da nicht ganz sicher, da ja die Originalwelle vom Getriebe zum VTG einfach nur starr war... wobei halt... sie hatte
ja auch den Längenausgleich durch das Stück, dass im Getriebe steckte, ne? #-o

Und dadurch dass ich das ja jetzt fest verschraube brauch ich unbedingt ne Welle mit Keilnuten! Nochmal Danke! Manchmal ist es einfach
wichtig sich mal drüber zu unterhalten :-D

Das gleiche trifft auch auf die Motorlagerung zu. Ich werd die Lager an die original Aufnahmepunkten setzen und das massive Stahlblech
somit lagern auf das dann der Motor direkt verschraubt wird. So lassen sich auch mehr Schwingungen abfangen...

THX =D>
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Re: Suzi goes Elektro

Beitragvon elektro-suzi » Mi, 23 Aug 2017, 22:18

Hallo zusammen,

nachdem ich ja schon länger nix mehr neues geschrieben habe, hier mal ein kleines Update zum momentanen Entwicklungsstand :-D

Da es ja im Forum schon genügend zum Thema Restaurierung zu lesen gibt, erspare ich euch an dieser Stelle mal meine und konzentriere
mich eher auf das Thema Elektrifizierung.

Nachdem ich das Chassis inkl. allem einmal runderneuert hatte konnte es mit der eigentlichen Arbeit losgehen...
Bild

Der 28KW Motor brauchte nun ein Zuhause in dem er sich wohlfühlt. Ich habe mich für die Verwenduing der originalen Haltepunkte entschieden
Bild

Er hat sich auch direkt wohlgefühlt. Als Anbindung ans VTG habe ich mich für eine Standard-Gelenkwelle VTG-Vorderachse entschieden
Bild

Zwischendurch hab ich auch mal schon den Kabelbaum neu aufgebaut, alles unnötige entfernt und einiges ergänzt
Bild

So, jetzt seid ihr erst mal wieder auf dem Laufenden :-D

Als nächstes wird dann die Akkukiste ans Chassis angepasst. Nächste Woche hol ich noch die ganzen GFK Teile, und damit sollte ich dann
auch den Großteil zusammen haben.

Euch noch einen schönen Abend..

Gruß Ralf
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Re: Suzi goes Elektro

Beitragvon Schacko » Do, 24 Aug 2017, 1:13

also der Motor samt kardanwelle sieht mal sehr geil aus. =D>
Wie lange kann ein Mensch an einem Suzuki schrauben bis er vollkommen Wahnsinnig wird?
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