Traildrivers "Gelegenheitsbasteleien"

Ihr wollt uns an euren Umbauten o.ä. teilhaben lassen??
... dann hier rein damit!

Beitragvon traildriver » Mi, 09 Jan 2013, 20:38

Also ich brauchte im Jahr mit etlichen Gelände Besuchen ca 3 Sätze hinten,im Moment fahr ich schon 1,5 Jahr mit den gleichen.Die meißten Lager verenden ja am Dreck der eindringt.Die defekten lager sehen meißt immer gleich aus ,von Wasser und Schlamm durchzogenes Fett das keine Schmierung mehr bietet und die Kugeln sogar rosten läßt meißt rumpelt es dann extrem in der Achse als ob das Diff hinüber wäre.Wichtig um den Ausbau zu erleichtern sollte man die Ankerplatten des japanischen Samurai umbauen auf das System des 410 oder spanischen Samurai,dann bleiben die Ankerplatten an Ort und Stelle man löst nur die Befestigungsplatten und kann die Achse einfach rausziehen das ist eine "ENORME" Erleichterung bei der Wartung.Wer nicht im tieferen Geläuf spielen fährt kann seine Lager ruhig wartungslos fahren bis sie nach etlichen Jahren kaputt gehen.Fährt man allerdings öfters in die Pampe und auf Achse wieder nach Hause ist zumindest eine Lagerkontrolle öfters angeraten! :wink:
Worauf Mich mein Händler noch hinngewiesen hat man sollte den Schrumpfring zur Achse hinn abdichten da (man mag es glauben oder nicht) das Difföl sich einen Weg zwischen Ring und Achse sucht also praktisch die Simmeringabdichtung umgeht ,so verdünnt das Difföl nach und nach das Fett im Lager und setzt die Schmierfähigkeit herrab. :roll:
Ich weiss wie Erde schmeckt!
Benutzeravatar
traildriver
Forumsmitglied
 
Beiträge: 7195
Registriert: Mi, 24 Jan 2007, 22:29
Wohnort: Siegen

Beitragvon kolben » Mi, 09 Jan 2013, 22:22

Okay, ist nen argument.

Ich hab nen spanischen, da hab ichs in dem Punkt schonmal leichter :)
Benutzeravatar
kolben
Gewerblicher Händler
Gewerblicher Händler
 
Beiträge: 2910
Registriert: Di, 09 Jan 2007, 12:25
Wohnort: www.offroadshop.net

Beitragvon mountymudder » Mi, 09 Jan 2013, 23:43

traildriver hat geschrieben:Wichtig um den Ausbau zu erleichtern sollte man die Ankerplatten des japanischen Samurai umbauen auf das System des 410 oder spanischen Samurai,dann bleiben die Ankerplatten an Ort und Stelle man löst nur die Befestigungsplatten und kann die Achse einfach rausziehen das ist eine "ENORME" Erleichterung bei der Wartung.


hast du mal bilder von beiden versionen?


Gruß Marcel
no risk no fun no damage in the sun
mountymudder
Forumsmitglied
 
Beiträge: 2825
Registriert: Mo, 09 Apr 2007, 0:09
Wohnort: 57581 katzwinkel

Beitragvon peci » Do, 10 Jan 2013, 11:00

hehe, ja 410er backing plates rulen :)
peci
Forumsmitglied
 
Beiträge: 2223
Registriert: Do, 19 Jan 2006, 15:10

Beitragvon sebbo » Do, 10 Jan 2013, 11:08

ohus backing plates rulern noch mehr! die sind wenigstens dicht
Bild
Benutzeravatar
sebbo
Forumsmitglied
 
Beiträge: 2196
Registriert: So, 22 Jun 2008, 13:55
Wohnort: Oberfranken

Beitragvon traildriver » So, 10 Mär 2013, 12:35

sebbo hat geschrieben:ohus backing plates rulern noch mehr! die sind wenigstens dicht


Hattest du die auch in Island drinn? :twisted:
Ich weiss wie Erde schmeckt!
Benutzeravatar
traildriver
Forumsmitglied
 
Beiträge: 7195
Registriert: Mi, 24 Jan 2007, 22:29
Wohnort: Siegen

Beitragvon sebbo » So, 10 Mär 2013, 21:55

leider nicht
Bild
Benutzeravatar
sebbo
Forumsmitglied
 
Beiträge: 2196
Registriert: So, 22 Jun 2008, 13:55
Wohnort: Oberfranken

Beitragvon traildriver » Sa, 27 Jul 2013, 16:46

Sinnvolle Beschäftigung für den "Stabi" oder anti "springbreaker".Da mir jetzt schon dreimal die vordere linke Feder beim ausfedern gebrochen ist habe ich mir zur Begrenzung der Achsverdrehung etwas ausgedacht (Lüge hab ich schon mal bei einem SPOA Umbau hinten gesehen und im Hinterkopf aufbewahrt).Die Strebe ist an den Enden ja mit Gummibuchsen versehen ,diese können einen gewissen Längenausgleich beim ein und ausfedern kompensieren verhindern aber das starke verdrehen (kippen) der Vorderachse das die Blattfedern durch den SPOA + Klappschäkelbetrieb überdurchschnittlich belastet.

Bild

Bild

Die Verschränkung hat wohl auch nicht allzuviel eingebüßt.

Bild :wink:

Hier wer das Video noch nicht kennt,der Grund für den Umbau!


http://www.youtube.com/watch?v=68cOSXGzFtg
:twisted:
Ich weiss wie Erde schmeckt!
Benutzeravatar
traildriver
Forumsmitglied
 
Beiträge: 7195
Registriert: Mi, 24 Jan 2007, 22:29
Wohnort: Siegen

re

Beitragvon Mev » Sa, 27 Jul 2013, 18:11

oh, das war heftig...
Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe

VW Touareg 3L V6... Alles Inklusive
Ex-Jeep Grand Cherokee 4,7L V8
Ex-Samurai 91 Bj. 31"-4,1:1(eigenbau)-413 Diffs-Polen Fahrwerk +40-50mm BL Mev SST, Horn Winde, Mike Lightbars und jetzt mit 1,6 8v :-) und Servo
Benutzeravatar
Mev
Gewerblicher Händler
Gewerblicher Händler
 
Beiträge: 2923
Registriert: Fr, 17 Jun 2011, 17:05
Wohnort: Lüdenscheid

Beitragvon dietmar » Sa, 27 Jul 2013, 19:46

Hallo Gemeinde,

@traildriver,

das mit der starren Stütze ist sehr ungünstig, hatte ich auch mal gemacht.
Dadurch habe ich mir 2 Alufelgen und 1 Stahlfelge demoliert. Wenn man mal eine stark steile Abfahrt hat und man unten auf nen Weg oder Querfuge aufkommt, ist der Druck so hoch, dass das von mir oben beschriebene passiert.
Nachdem ich diese Erfahrung gemacht hatte habe ich an der Vorder,- und Hinterachse Lenkungsdämpfer verbaut.
Das Ergebniss war. Kein oder nur sehr schwaches Hüpfen bei steiler Bergauffahrt und lockeres Bergabfahren.

Anbei einige Bilder:

Hier Starre Stütze.

Bild

Bild

hier mit Lenkungsdämpfer:


Bild

Bild

Bild

Bild


Gruß
Dietmar
------------------------------------------------------

geht nicht, gibts nicht,

der SOF Opa,(Jahrgang 1953)
Bild
Benutzeravatar
dietmar
Forumsmitglied
 
Beiträge: 697
Registriert: So, 31 Dez 2006, 12:28
Wohnort: Trierweiler

VorherigeNächste

Zurück zu Umbau-Stories & -Berichte

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder