WICHTIG! der Überrollbügel

Alles zum Thema Offroad, Geländewagen, usw. ....

Beitragvon Olli.H » Mi, 20 Dez 2006, 12:02

Ja ,Ja
kann ich nur beipflichten.
Susi neu aufgebaut ab zum Trail und bautz 20m erst seitlich dann Dach,seitlich, Dach usw.
Man glaubt gar nich wie eng das in ner Susi wird :roll:
Der Erdberrkorb Henkel taugt jedenfalls nichts vom Scheibenrahmen wolln wier gar nich erst reden.

Jedenfalls ich heim alles abgefrackt. Neuen Scheibenrahmen aus einander gebohrt so das nur die Ausenhülle da war.
Kantprofil 50x100 ausgeschnitten für Wischergestänge. Urahmen aus 30x30 Kantprofil gebaut aber so das der Scheibenrahmen draufpasst
mit der Karroserie verschweisst.
Zusätzlich Rohrramen von A-säule bis B-Säule innen verbaut Kreuz rein abgepolztert fertig.

Wichtig ist Verbindung Käfig Unterboden /Rahmen.

Aber die Natur ist Grausam!!

Beim vorletzten Treffen in der "Grünen Hölle"(Lauchhammer) stosse ich mit Trabsuse an ne trockne Pappel(Baum)rolle etwas rückwärts,
Plötzlich ein lautes Krachen Frontscheibe zersplittert :?: :roll:
Da hatte sich doch nicht der Wipfel von dieser Krücke von Baum auf uns gestürzt!!!
30cm weiter vorne gestanden hätte ich Warscheinlich mit dem Zahnstocher auch nichts mer anfanngen könen.
Also Sicherheit ist umso wichtiger denn je und Marko hats mal auf den Punkt gebracht.
Jedenfalls ist sone Diskussionsrunde besser als mit 170Ps rum zu flunkern
holbrige Grüsse Olli H.
Olli.H
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Beitragvon susi quattro » Mi, 20 Dez 2006, 12:15

hast bilder?

erdbeerkorbhenkel :lol: genial

Gruß
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Beitragvon Norbert » Mi, 20 Dez 2006, 16:52

Hallo,

habe auch schon viele extremere Fahrten unvernuenftigerweise ohne Kaefig gemacht. Mit Kaefig traue ich mich viel mehr, da ich bei einem Unfaller geschuetzt waere.

Ich denke zum Thema Sicherheit kann mich sich ganz gut am Reglement der verschiedenen Trial-Wettbewerbe orienieren. Die meisten haben Anforderungen ans Fzg. in der Art:
- 6-Punkt Ueberrollkaefig mit ausreichend Diagonalverstrebung -> Stabilitaet beim Umfallen
- Tueren, Halbtueren oder Aehnliches -> Koerperteile bleiben im Fahrzeug und werden nicht zerquetscht.
- Festes Dach ueber Fahrer und Beifahrer -> Beim Ueberschlag z.B auf Felsen dringen diese nicht in den Fahrerraum ein.

Der letzte Punkt wird oftmals nicht beachtet. Ich fahre viel im felsigen Gelaende. der beste Keafig bringt nix, wenn die Felsen dennoch zum Schaedel kommen (bzw. umgekehrt).

Das Dach habe ich so geloest:
Bild

Gruss,



Norbert
Zuletzt geändert von Norbert am So, 21 Dez 2008, 1:33, insgesamt 1-mal geändert.
1992 Samurai, leicht modifiziert
Norbert
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Beitragvon uweausdertube » Mi, 20 Dez 2006, 17:12

Wie ist das denn nun mit selbstgebauten Überrollbügeln und deren Eintragung, hat da jemand Erfahrung?

Gruß Uwe
Ruckzuki
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Beitragvon Olli.H » Mi, 20 Dez 2006, 18:02

Mein TÃœVler sagt immer, so lange wie des rausschrauben kannst ist es Tansportgut O:) .
Selbst die ARB Stoßstange ist als Geräteträger deklariert. Ist ja aufnahme für Arbeitsgerät (Winde). Sie weist keine scharfen Kannten auf.
Also ?
Klar, alles ne Auslegungs Frage.Beim Überollbügel kenn ichs nur aus dem Rallysport da wird wohl bei der Fahrzeugabnahme nach ner ABE gefragt.Aber nichts genaues weis man nicht. Vieleicht ist jemand dabei der richtige Trailserien mitfährt .Würde mich auch mal interisieren.
Uwe,bei deiner B-Säule hätt ich so meine Bedenken.
holbrige Grüsse Olli H.
Olli.H
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Beitragvon Ochzga » Mi, 20 Dez 2006, 19:32

Hallo,
kann euch nur beipflichten, das ist wirklich sehr wichtig und wird oft vergessen, weil "eh nie was passiert."
Ich wurde vor ca. zehn Jahren bei einer "Spazierfahrt "mit meinem damaligen Samu bei einem Überholmanöver von einem plötzlich abbiegenden Auto abgeschossen, mein SJ kam bei ca. 70 km/h ins schleudern und prallte genau mit dem Hinterrad gegen einen Leitpflock und hat sich daraufhin dreimal auf Asphalt überschlagen.
Meine damalige Frau und ich haben leicht verletzt überlebt, war aber sehr viel Glück dabei. Der Überroller ist auf der Beifahrerseite auf Höhe der Sicherheitsgurtschraube abgeknickt und den Scheibenrahmen hat´s auf einer Seite auf ca. 5 cm Höhe plattgebügelt.
Man könnte jetzt sagen, der Überlebensraum hat grad noch gehalten und ausgereicht, aber wären wir, besonders sie, größer gewesen, wäre es sich nicht ausgegangen.
Kann nur sagen, da werden solche Kräfte frei, dass man nur mehr Ladegut ist und alles was nicht im Auto fest ist, fliegt durch die Gegend, auch z.B. die praktische und schwere Werkzeugkiste.
Ich hatte damals Badeschlapfen an, die hab ich nicht mal mehr gefunden, weil die soweit durch die Gegend geflogen sind.
Wären wir nicht angeschnallt gewesen, hätten wir sicher nicht überlebt.
Seither ist viel Gras über die Sache gewachsen und beim Trialen mit dem LJ war mir das bislang auch immer eher egal, obwohl ich einen verstärkten Bügel drauf hab, bin ich immer ohne Türen und meist unangeschnallt gefahren.
Heuer hab ich mich nach Jahren zum ersten Mal einen Abhang hinuntergekugelt und NATÜRLICH hab ich auch den Fuß rausgegeben, Gott sei Dank ist trotzdem nix passiert (der Fuß hat eingefedert wie ein OME Dämpfer und seltsamerweise konnte ich das Auto nicht aufhalten...) und angeschnallt war ich auch. Der Bügel hat auch super gehalten. Aber wieder viel Glück dabei, wenn da was ins Auto eindringt, Baumstumpf, Stein oder ähnliches geht´s böse aus.
Werde da nun auch wieder viel vorsichtiger sein und ein kompletter Käfig ist mir eine Überlegung wert. Das die Deppen vom TÜV ds nciht einsehen, ist wieder mal super, wobei natürlich auch nicht alles richtig gemacht sein wird.
LG Tom
LJ80 - fight the fat!
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Beitragvon OGGY » Mi, 20 Dez 2006, 20:15

Ist auf jedenfall sinnvoll einen zu haben, nur was ist besser wenn man mit seinem Suzi auch viel Straße fähr ein Ausen oder einen Innenliegenden URB?
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Beitragvon haasa » Mi, 20 Dez 2006, 21:14

bzgl. käfig und österreich:

ü-bügel hinten (b-säule) ist eintragungsfähig. auflage: tüv-gutachten

ü-bügel vorne (a-säule) oder/und mit verbindung zur b-säule ist auch möglich. auflage: eintragung im typenschein "motorsportgerät, darf nur von lenkern mit motorsport linzenz gefahren werden"

ü-bügel vorne (a-säule) mit verbindung zur b-säule und verstrebungen an den türen. auch möglich. auflage: eintragung im typenschein "motorsportgerät, darf nur von lenkern mit motorsport linzenz zum von vom bewerb gefahren werden"

motorsportlizenz kann man z.b. beim öamtc lösen. kostet ca. 100 euro + 250 euro versicherung/jahr

gruss,
haasa
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Beitragvon Olli.H » Mi, 20 Dez 2006, 21:24

:dancing: und wenn ich keine Motorsportlizenz habe??
renn ich mir die Rübe ein :twisted:
Die sinne do blööde!!!!!
holbrige Grüsse Olli H.
Olli.H
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Beitragvon m0ar » Mi, 20 Dez 2006, 21:34

also sowas find ich auch komplett hirnrisig . andre sachen tragen se ohne propleme ein und bei sowas scheissen se dann rum. obwohl es dabeui um dein leben oder gesundheit geht. also irgendwo is doch da ein fehler im system wenn ich mir das so anschaue .

sers moar
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4 WD macht nicht nur spass im schnee^^
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